21.07.2015, 3995 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Bundesbank sieht Wachstum
Der gestern veröffentlichte Bericht der Bundesbank für Juli zeichnet ein freundliches Bild der Lage in Deutschland. Die gesamtwirtschaftliche Aktivität hat im zweiten Quartal zugelegt. Der kräftige Konsum und die gute Lage am Arbeitsmarkt wirken sich dem Bericht zufolge positiv auf die Binnennachfrage aus. Die Exporte sind im zweiten Quartal gestiegen und die Lohnsituation entwickelt sich positiv. Die Industrie hingegen wächst verhalten. Nach den gestiegenen Auftragszahlen im April und Mai sollte die Dynamik nun bald wieder zunehmen, so die Bundesbank. Die Bauaktivität in Deutschland ist zudem wieder auf dem vom milden Witterung begünstigten Winterniveau. "Die Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität dürfte sich im zweiten Quartal verstärkt haben", heißt es im Monatsbericht.
Topnews aus den Regionen
Europa:
In Griechenland sind die Banken seit gestern wieder geöffnet. Die Kapitalverkehrskontrollen bleiben aber mit wenigen Erleichterungen bestehen. Das wöchentliche Limit beträgt 420 Euro. Am Freitag hatte die Europäische Union beschlossen, einen kurzfristigen Kredit freizugeben, um Griechenland mit der Rückzahlung von einer am Montag fälligen Staatsanleihe, die in den Büchern der Europäischen Zentralbank steht, zu helfen. Griechenland ist gestern seinen Zahlungsverpflichtungen von 6,8 Mrd. Euro gegenüber EZB, IWF und der Zentralbank nachgekommen. Kritik an den Hilfen für Griechenland übte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Niemand würde noch behaupten, dass es keine finanziellen Belastungen für den Bundeshaushalt und die deutschen Steuerzahler geben wird, so Sinn. "Jeder weiß: Die Milliardenhilfen an Griechenland kommen nicht mehr zurück." Die Krise werde nur aufgeschoben.
USA:
Nach einem Vorstoß von US-Präsident Obama nehmen Washington und Havanna wieder diplomatische Beziehungen auf. Kuba hat nach 54 Jahren eine Botschaft in Washington eingerichtet. US-Außenminister John Kerry wird im Gegenzug am 14. August eine US-Botschaft in Kuba eröffnen.
Asien:
Chinas Pläne für eine maritime Vorherrschaft bedroht zunehmend Australien, warnen Verteidigungsexperten aus Australien und den USA in einer gemeinsamen Studie. Chinas Raketen könnten inzwischen Australien erreichen und Canberra könnte durch militärische Abkommen in Konflikte in Asien hineingezogen werden. Zudem ist Australien wirtschaftlich abhängig. China ist sein größter Handelspartner. Umfragen zeigen, dass 39% der Bevölkerung China als Bedrohung sehen und 70% kritisieren chinesische Investitionen in Australien.
FX Market Outlook
Laut der offiziellen Statistik ist Chinas Wirtschaft im zweiten Quartal dieses Jahres um 7,0% gewachsen. Dies teilte das Statistikamt Mitte letzter Woche mit. Dies ist auch genau das Regierungsziel für dieses Jahr. In den ersten drei Monaten des Jahres soll das Wachstum ebenfalls bei 7,0% gelegen haben. Die Wachstumszahlen waren für die meisten Volkswirte mehr als überraschend, deutete doch ein schwacher chinesischer Export, sinkende Gewinne der Staatskonzerne und nicht zuletzt der Crash an den Aktienmärkten auf niedrigere Raten hin. "Die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen werden unvermeidlich neue Fragen über die Echtheit der offiziellen Wachstumsdaten aufwerfen", zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Volkswirte von Capital Economics. Auch auf Chinas Kurznachrichtendienst Weibo äußerten viele die Vermutung, die offiziellen Statistikbehörden hätten die Wachstumsdaten "gefälscht".
Chinas Regierung hat seit vergangenem Jahr versucht mit allerlei Stimuli die Wirtschaft zu stützen: Vier Mal hat die Zentralbank bereits seit November die Zinsen gesenkt. Auch die Reserveanforderungen für die Banken sind gesunken, was zu einer größeren Kreditvergabe führen sollte und damit zu mehr Wirtschaftswachstum. Bemerkenswerterweise könnte auch der Aktienhype, der in den vergangenen Wochen schlagartig verpuffte, signifikant für das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal per Ende Juni verantwortlich sein.
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