16.07.2015, 3917 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Deutschland evaluiert Optionen
Einige Beobachter sehen Deutschland wegen seiner harten Haltung gegenüber Griechenland isoliert. Nachbar Frankreich fordert mehr Nachsicht, um den Druck auf Athen zu verringern. Frankreichs Finanzminister Sapin unterstützt die Forderungen des IWF nach Schuldenerleichterungen für Griechenland. Das Parlament in Paris stimmte gestern der Aufnahme neuer Verhandlungen mit Griechenland zu. Auch aus Berlin waren versöhnliche Töne zu hören. Die Bundesregierung ließ mitteilen, dass eine Verlängerung der Kreditlaufzeiten für griechische Schulden eine Option sei. "Das ist sicher ein Element, das man in Betracht ziehen kann", sagte Schäuble-Sprecher Martin Jäger. Einen Schuldenschnitt, der vom IWF in Erwägung gezogen wird, lehnt Berlin jedoch ab.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Die Griechenland-Krise hat die Stimmung der Verbraucher im zweiten Quartal in den meisten Ländern Europas deutlich beeinflusst. Zudem kommt in den osteuropäischen Ländern die Krise zwischen Russland und der Ukraine hinzu. Das GfK Konsumklima für Europa ist seit März um einen Punkt auf 10,8 Punkte gestiegen. Das sind Ergebnisse des GfK Konsumklima Europa in 15 europäischen Staaten. Die Konjunkturerwartung ist in vielen Ländern stagniert oder gesunken. Es ist davon auszugehen, dass sich die Stimmung bei den Menschen in Europa, vor allen in der Währungsunion, in den Sommermonaten noch deutlich verschlechtern dürfte, so die GfK. Dies gilt vor allem für Länder wie Deutschland, Italien, Frankreich oder Spanien.
USA:
Der Empire State Manufacturing Index liegt im Juli bei 3,9 Punkten. Volkswirte hatten im Vorfeld 3,4 Punkte erwartet, nach -2,0 Punkten einen Monat zuvor. Für diese Umfrage bewerten ca. 200 verarbeitende Betriebe im US-Bundesstaat New York die Geschäftslage. Die amerikanische Industrieproduktion ist im Juni auf monatlicher Basis um 0,3% gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens nur 0,2% erwartet. Im Mai waren es -0,2% gewesen.
Asien:
Chinas Wirtschaft konnte im 2. Quartal stärker zulegen als erwartet. Nach Angaben der Statistikbehörde ist das BIP während des Frühjahrs im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 7,0 % gewachsen. Zuvor war eine Abschwächung des Wachstums auf 6,8 % befürchtet worden. Die Industrieproduktion erhöhte sich zum Vorjahr von 6,0% im Mai auf 6,8% im Juni und auch die Investitionsaktivitäten, die im Jahresvergleich um 11,4 % zunahmen überraschten positiv. Die Einzelhandelsumsätze erhöhten sich von 10,1 % jetzt auf 10,6 %.
FX Market Outlook
Das Parlament in Athen hat in der Nacht mit großer Mehrheit die geforderten Spar- und Reformmaßnahmen gebilligt. Aus den Koalitionsfraktionen votierten allerdings so viele Abgeordnete mit “Nein“, dass Ministerpräsident Tsipras seine Regierungsmehrheit verlor. Für diesen Fall hatte er mit Rücktritt gedroht. Derweil ist die stellvertretende griechische Finanzministerin Nadja Valavani zurückgetreten, da sie das Sparprogramm nicht unterstützen will. Nach den Worten von Finanzminister Euklid Tsakalotos wird die Reformvereinbarung mit den Geldgebern zur Rezession beitragen. In Griechenland wird nun u. a. die Mehrwertsteuer erhöht und eine Rentenreform eingeleitet. Im Gegenzug wollen die Gläubiger über neue Kredite im Umfang von bis zu 86 Mrd. Euro aus dem Rettungsfonds ESM verhandeln.
Die EU-Kommission erwartet in Griechenland in den nächsten drei Jahren eine Finanzierungslücke von mindestens 74 Mrd. Euro, die mit externen Mitteln gedeckt werden muss. Griechische Banken hätten zudem Ableger in anderen Ländern, was zu Ansteckungseffekten führen könnte, hieß es gestern. Es sei ein ESM-Programm für Griechenland notwendig, um Risiken für andere Länder und die Eurozone zu vermeiden. Die EU-Kommission kam durch eine Analyse der griechischen Schulden zu dem Ergebnis, dass die Schuldenquote 2020 bei 165% und 2022 bei 150% liegen dürfte. Dies bereite Sorgen über die Schuldentragfähigkeit.
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