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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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19.05.2015, 7358 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

Quartalsbericht
Ternitz/Wien, 19. Mai 2015. Die Oilfield Service-Industrie war im ersten Quartal 2015 wie erwartet vom massiven Rückgang der Bohraktivitäten und den folgenden Investitionseinsparungen der Öl-Konzerne betroffen. Dieser Entwicklung begegnete SBO frühzeitig mit einem Paket von Gegenmaßnahmen und konnte so die Effekte des Abschwungs teilweise abfedern.
Der Umsatz lag mit einem Minus von 4,4 % auf MEUR 107,5 im ersten Quartal noch nahezu auf Vorjahresniveau (1-3/2014: MEUR 112,4). Hier profitierte SBO vom starken Auftragseingang im dritten und vierten Quartal 2014. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug MEUR 29,0 und lag damit um 8,9 % unter dem Vorjahreswert (1-3/2014: MEUR 31,8). Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit MEUR 16,1 um 26,3 % unter dem Vorjahreswert (1-3/2014: MEUR 21,9). Das Ergebnis vor Steuern sank um 27,4 % auf MEUR 14,5 (1-3/2014: MEUR 20,0) und das Ergebnis nach Steuern um 28,2 % auf MEUR 10,4 (1-3/2014: MEUR 14,5). Der Gewinn je Aktie betrug im ersten Quartal EUR 0,65 (1-3/2014: EUR 0,91).
SBO erzielte trotz des schwierigen Umfelds eine solide Profitabilität: Die EBITDA-Marge betrug 27,0 % (1-3/2014: 28,3 %), die EBIT-Marge lag bei 15,0 % (1-3/2014: 19,5 %) und die Pretax-Marge bei 13,5 % (1-3/2014: 17,8 %). SBO wies zum 31. März 2015 eine Netto-Cash-Position von MEUR 1,0 aus (31. März 2014: Nettoverschuldung von MEUR 14,1). Die liquiden Mittel stiegen um 27,4 % auf MEUR 203,6 (31. März 2014: MEUR 159,8). Die Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte wurden um 31,1 % auf MEUR 8,0 zurückgefahren (1-3/2014: MEUR 11,6). Das Unternehmen besitzt eine kerngesunde Bilanzstruktur und war daher auch in der Lage, seinen Aktionären für das Jahr 2014 eine unverändert hohe Dividende von EUR 1,50 pro Aktie auszuzahlen.
Der Auftragseingang sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 49,9 % auf MEUR 57,1 (1-3/2014: MEUR 114,0). Der Auftragsstand ging um 17,2 % auf MEUR 91,7 (31. März 2014: MEUR 110,7) zurück.
SBO Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann: "Wir haben uns im ersten Quartal in einem schwierigen Umfeld ordentlich geschlagen und ein solides Ergebnis erzielt. Der reduzierte Auftragseingang wird uns in weiterer Folge zusätzliche Herausforderungen bescheren. Ich gehe davon aus, dass die Talsohle noch nicht erreicht ist. Aber wir haben uns auch diesmal frühzeitig auf die Gegebenheiten in unserer zyklischen Industrie eingestellt und rasch und flexibel alle Maßnahmen gesetzt, die notwendig sind, um die schwierige Zeit zu meistern. Wir werden diesen Kurs weiter konsequent fortsetzen."
SBO hat bereits im zweiten Halbjahr 2014 begonnen umfangreiche Gegensteuerungsmaßnahmen umzusetzen:
- SBO hat bereits im dritten Quartal 2014 ein Restrukturierungsprogramm gestartet, um die Kostenstruktur ihrer Aktivitäten in England zu verbessern. Es wurde im Hinblick auf das herrschende Geschäftsumfeld beschlossen, das Geschäft der beiden benachbarten Tochtergesellschaften "Techman Engineering Ltd." und "Darron Tool & Engineering Ltd." bis Ende 2015 am Standort von Techman zusammenzuführen. Dadurch werden nach Abschluss des Programmes strukturelle und damit nachhaltige Kostenvorteile erzielt.
- SBO hat ebenfalls 2014 begonnen, das erfolgreiche Bohrmotorengeschäft von BICO zu internationalisieren. Neben ersten Erfolgen in Russland und Fernost werden in Zukunft die Bohrmotoren von unserer bestehenden Niederlassung in Dubai als auch von einer neu gegründeten Vertriebsgesellschaft in Saudi-Arabien vermarktet.
- Die Investitionen in Sachanlagevermögen (CAPEX) wurden im ersten Quartal 2015 weitestgehend auf Erhaltungsinvestitionen zurückgefahren. Von der Reduktion ausgenommen waren Ausgaben in Forschung & Entwicklung.
- SBO hat im Laufe des ersten Quartals die Personalkapazitäten an den erwarteten Nachfragerückgang angepasst. Der Personalstand lag zum Ende des ersten Quartals 2015 bei 1.534 Mitarbeitern (1.720 per 31. Dezember 2014 und 1.625 per 31. März 2014).
Ausblick
In seiner jüngsten Prognose rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2015 unverändert mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,5 % (2014: 3,4 %). Laut IWF ist zudem die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in der Eurozone von 40 % auf 25 % gesunken (IWF World Economic Outlook, April 2015).
Die Internationale Energie Agentur (IEA) rechnet für das Gesamtjahr 2015 aktuell mit einem globalen Öl-Verbrauch von 93,6 Millionen Barrel pro Tag (mb/d). Das bedeutet einen weiteren Anstieg von 1,1 mb/d oder 1,2 % im Jahresvergleich (2014: 92,5 mb/d) (IEA Oil Market Report, Mai 2015). Wie lange allerdings das aktuelle Überangebot auf dem Rohöl-Markt und der daraus resultierende niedrige Ölpreis noch bestehen bleibt, ist aus heutiger Sicht nicht absehbar.
Der massive Rückgang der weltweiten Bohraktivitäten im Jahresvergleich um über 50 % in Nordamerika und 11 % international hat das wirtschaftliche Umfeld für die Oilfield Service-Industrie deutlich verschlechtert. Eine Bodenbildung ist derzeit noch nicht in Sicht. Es ist davon auszugehen, dass die Kunden von SBO in den kommenden Monaten an ihrem Investitions-Sparkurs festhalten werden.
Die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten für die Industrie sind jedoch absolut intakt: Die IEA geht davon aus, dass der weltweite Öl-Bedarf bis zum Jahr 2040 um gut 30 % steigen wird. Investitionskürzungen in der Gegenwart sind daher stets die Basis für ein dynamisches Wachstum der Oilfield Service-Industrie in der Zukunft. SBO ist als Technologieführer strategisch optimal positioniert, um dieses langfristige Wachstum nachhaltig nutzen zu können.
Tabelle der wichtigsten Kennzahlen im Vergleich
1-3/2015 1-3/2014 Veränderung Umsatz in MEUR 107,5 112,4 -4,4 % EBITDA in MEUR 29,0 31,8 -8,9 % EBITDA-Marge in % 27,0 28,3 - EBIT in MEUR 16,1 21,9 -26,3 % EBIT-Marge in % 15,0 19,5 - Ergebnis vor Steuern in MEUR 14,5 20,0 -27,4 % Ergebnis nach Steuern in MEUR 10,4 14,5 -28,2 % EPS* in EUR 0,65 0,91 -28,5 % Mitarbeiter** Anz. 1.534 1.625 -5,6 %

* auf Basis der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl ** Stichtag 31.03.
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen und führender Anbieter von Oilfield Equipment für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten sowie High-Tech Downhole-Tools für das Bohren und Komplettieren von Directional und Horizontal Wells. SBO beschäftigte per 31. März 2015 weltweit 1.534 Mitarbeiter (31. März 2014: 1.625), davon in Ternitz/Niederösterreich 420 und in Nordamerika (inkl. Mexiko) 608.

Unternehmen: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG Hauptstrasse 2 A-2630 Ternitz Telefon: 02630/315110 FAX: 02630/315101 Email: sboe@sbo.co.at WWW: http://www.sbo.at Branche: Öl und Gas Exploration ISIN: AT0000946652 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX Börsen: Amtlicher Handel: Wien Sprache: Deutsch

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Akt. Indikation:  45.60 / 46.25
Uhrzeit:  19:03:40
Veränderung zu letztem SK:  0.16%
Letzter SK:  45.85 ( -0.86%)



 

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1. Florian Schütz, Investor Relations SBO, http://boerse-social.com/launch/aktie/schoeller-bleckmann , (© die jeweiligen Unternehmen)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG / Solides Ergebnis trotz schwierigen Marktumfelds - SBO setzt konsequent Gegenmaßnahmen - kerngesunde Bilanzstruktur: liquide Mittel von über MEUR 200


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    Ternitz/Wien, 19. Mai 2015. Die Oilfield Service-Industrie war im ersten Quartal 2015 wie erwartet vom massiven Rückgang der Bohraktivitäten und den folgenden Investitionseinsparungen der Öl-Konzerne betroffen. Dieser Entwicklung begegnete SBO frühzeitig mit einem Paket von Gegenmaßnahmen und konnte so die Effekte des Abschwungs teilweise abfedern.
    Der Umsatz lag mit einem Minus von 4,4 % auf MEUR 107,5 im ersten Quartal noch nahezu auf Vorjahresniveau (1-3/2014: MEUR 112,4). Hier profitierte SBO vom starken Auftragseingang im dritten und vierten Quartal 2014. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug MEUR 29,0 und lag damit um 8,9 % unter dem Vorjahreswert (1-3/2014: MEUR 31,8). Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit MEUR 16,1 um 26,3 % unter dem Vorjahreswert (1-3/2014: MEUR 21,9). Das Ergebnis vor Steuern sank um 27,4 % auf MEUR 14,5 (1-3/2014: MEUR 20,0) und das Ergebnis nach Steuern um 28,2 % auf MEUR 10,4 (1-3/2014: MEUR 14,5). Der Gewinn je Aktie betrug im ersten Quartal EUR 0,65 (1-3/2014: EUR 0,91).
    SBO erzielte trotz des schwierigen Umfelds eine solide Profitabilität: Die EBITDA-Marge betrug 27,0 % (1-3/2014: 28,3 %), die EBIT-Marge lag bei 15,0 % (1-3/2014: 19,5 %) und die Pretax-Marge bei 13,5 % (1-3/2014: 17,8 %). SBO wies zum 31. März 2015 eine Netto-Cash-Position von MEUR 1,0 aus (31. März 2014: Nettoverschuldung von MEUR 14,1). Die liquiden Mittel stiegen um 27,4 % auf MEUR 203,6 (31. März 2014: MEUR 159,8). Die Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte wurden um 31,1 % auf MEUR 8,0 zurückgefahren (1-3/2014: MEUR 11,6). Das Unternehmen besitzt eine kerngesunde Bilanzstruktur und war daher auch in der Lage, seinen Aktionären für das Jahr 2014 eine unverändert hohe Dividende von EUR 1,50 pro Aktie auszuzahlen.
    Der Auftragseingang sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 49,9 % auf MEUR 57,1 (1-3/2014: MEUR 114,0). Der Auftragsstand ging um 17,2 % auf MEUR 91,7 (31. März 2014: MEUR 110,7) zurück.
    SBO Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann: "Wir haben uns im ersten Quartal in einem schwierigen Umfeld ordentlich geschlagen und ein solides Ergebnis erzielt. Der reduzierte Auftragseingang wird uns in weiterer Folge zusätzliche Herausforderungen bescheren. Ich gehe davon aus, dass die Talsohle noch nicht erreicht ist. Aber wir haben uns auch diesmal frühzeitig auf die Gegebenheiten in unserer zyklischen Industrie eingestellt und rasch und flexibel alle Maßnahmen gesetzt, die notwendig sind, um die schwierige Zeit zu meistern. Wir werden diesen Kurs weiter konsequent fortsetzen."
    SBO hat bereits im zweiten Halbjahr 2014 begonnen umfangreiche Gegensteuerungsmaßnahmen umzusetzen:
    - SBO hat bereits im dritten Quartal 2014 ein Restrukturierungsprogramm gestartet, um die Kostenstruktur ihrer Aktivitäten in England zu verbessern. Es wurde im Hinblick auf das herrschende Geschäftsumfeld beschlossen, das Geschäft der beiden benachbarten Tochtergesellschaften "Techman Engineering Ltd." und "Darron Tool & Engineering Ltd." bis Ende 2015 am Standort von Techman zusammenzuführen. Dadurch werden nach Abschluss des Programmes strukturelle und damit nachhaltige Kostenvorteile erzielt.
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    - Die Investitionen in Sachanlagevermögen (CAPEX) wurden im ersten Quartal 2015 weitestgehend auf Erhaltungsinvestitionen zurückgefahren. Von der Reduktion ausgenommen waren Ausgaben in Forschung & Entwicklung.
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    Ausblick
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    Die Internationale Energie Agentur (IEA) rechnet für das Gesamtjahr 2015 aktuell mit einem globalen Öl-Verbrauch von 93,6 Millionen Barrel pro Tag (mb/d). Das bedeutet einen weiteren Anstieg von 1,1 mb/d oder 1,2 % im Jahresvergleich (2014: 92,5 mb/d) (IEA Oil Market Report, Mai 2015). Wie lange allerdings das aktuelle Überangebot auf dem Rohöl-Markt und der daraus resultierende niedrige Ölpreis noch bestehen bleibt, ist aus heutiger Sicht nicht absehbar.
    Der massive Rückgang der weltweiten Bohraktivitäten im Jahresvergleich um über 50 % in Nordamerika und 11 % international hat das wirtschaftliche Umfeld für die Oilfield Service-Industrie deutlich verschlechtert. Eine Bodenbildung ist derzeit noch nicht in Sicht. Es ist davon auszugehen, dass die Kunden von SBO in den kommenden Monaten an ihrem Investitions-Sparkurs festhalten werden.
    Die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten für die Industrie sind jedoch absolut intakt: Die IEA geht davon aus, dass der weltweite Öl-Bedarf bis zum Jahr 2040 um gut 30 % steigen wird. Investitionskürzungen in der Gegenwart sind daher stets die Basis für ein dynamisches Wachstum der Oilfield Service-Industrie in der Zukunft. SBO ist als Technologieführer strategisch optimal positioniert, um dieses langfristige Wachstum nachhaltig nutzen zu können.
    Tabelle der wichtigsten Kennzahlen im Vergleich
    1-3/2015 1-3/2014 Veränderung Umsatz in MEUR 107,5 112,4 -4,4 % EBITDA in MEUR 29,0 31,8 -8,9 % EBITDA-Marge in % 27,0 28,3 - EBIT in MEUR 16,1 21,9 -26,3 % EBIT-Marge in % 15,0 19,5 - Ergebnis vor Steuern in MEUR 14,5 20,0 -27,4 % Ergebnis nach Steuern in MEUR 10,4 14,5 -28,2 % EPS* in EUR 0,65 0,91 -28,5 % Mitarbeiter** Anz. 1.534 1.625 -5,6 %

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