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15.03.2015

Woche 19 - Grundlage gelegt (und nochmal eins drauf) (Martin Tschiedel)


Bevor ich zum sportlichen Teil komme: es freut mich sehr, dass für den eigentlichen Zweck meiner Lauferei, nämlich ein konkretes Projekt der Stiftung Kindertraum zu finanzieren (siehe martin24h.awardspace.biz), auch diese Woche wieder drei weitere private Unterstützer ihre Hilfe zugesagt haben. Damit ist die Spenderanzahl bereits auf 23 angestiegen und ich hoffe, dass sich diese Anzahl bis zum 24-Stundenlauf in Sárvár am 25./26. April 2015 noch weiter erhöhen wird. Wer also bisher mit einer Zusage noch gezögert hat: gebt Euch doch einen Ruck und besucht jetzt gleich martin24h.awardspace.biz

Neben der Unterstützung des guten Zwecks würdet ihr auch mir Motivation für die restlichen sechs Wochen geben!

Damit ich in Sárvár dann möglichst viele Kilometer für den guten Zweck erlaufe, stand diese Woche die letzte Belastungswoche eines Drei-Wochen-Blocks am Programm. Wer meinen Blog mitverfolgt, hat vielleicht schon gemerkt, dass ich - was die Wochenkilometer betraf - in den bisherigen zwei Wochen zur Planübererfüllung neigte. In Woche 17 186km (vs. 180km gemäß Plan), Woche 18 203km (vs. 190km) und nachdem die Idee des Belastungsblocks ja vor allem war, jede Woche sowohl den langen Lauf zu verlängern als auch die Kilometer der Vorwoche zu übertreffen, geriet Woche 19 (200km laut Plan, langer Lauf 100km) zur Herausforderung, hatte ich die 200km doch schon in Woche 18 erreicht. Aber probieren kann man es ja.

Nachdem der Körper schon ordentlich müde war und jeden Tag dieser Woche mit einer Vorbelastung von über 200km in den jeweils vorangegangenen 7 Tagen kämpfte, entschied ich mich am Montag und am Donnerstag die Tageskilometer in zwei Einheiten zu splitten, am Montag also 10,3km mittags, 10km abends, und Donnerstag 11,1km mittags, 17,2km abends. Dazu noch "normale" Abendeinheiten von Dienstag 12km, Mittwoch 25,2km und Freitag 17,2km. Machte also 103km in der Kalenderwoche Vorbelastung (und von Samstag der Vorwoche bis Freitag 214km). Dazu noch etwa 45 Arbeitsstunden im Büro und so war ich mehr als müde als am Samstag um 6h der Wecker läutete. Aber gut, hilft nix und es geht ohnehin langsam dem Ende der Vorbereitung entgegen, also raus aus den warmen und angenehm kuschligen Federn. Frühstück eingeworfen und aufgrund der eher kalten und unfreundlichen Wetterprognose für die geplanten 100km um 7 Uhr früh ab aufs Laufband. Warum schon wieder Laufband? Nun ja, neben dem Wetter bedeuten 100km etwa 10 Stunden reine Laufzeit, dazu noch kurze Pausen, sodass brutto die Einheit sicherlich 11 Stunden dauern würde. Nachdem Carola beim ASICS-Frontrunner-Meeting in Salzburg weilte, fiel diese Woche auch der Gewand- und Proviantexpress in den Prater aus, was nochmals mindestens eine Stunde mehr Zeitaufwand fürs Hin- und Retourfahren ins/vom LAZ (was das LAZ ist, siehe Bericht der Vorwoche ;-) bedeutet hätte, also wären das schon 12 Stunden gewesen und dann irgendwann um 20h "Mittagessen" musste nicht wirklich sein. So entschied ich mich eben für die etwas zeiteffizientere Variante des Laufbands. Wie lautet so ein schöner Ultralaufspruch: "Du weisst, du bist ein Ultraläufer, wenn deine Trainings dadurch begrenzt sind, wieviel Zeit du hast, und nicht wie weit du zu laufen im Stande bist." Naja, meine Leistungsfähigkeit war am Samstag durchaus auch am Limit, aber dazu gleich mehr.

Am Laufband stand die ersten 5 Stunden endlich die Aufzeichnung der Super-Bowl XLIX (oder Nummer 15,597184 * PI an diesem besonderen Tag) am Programm. Danke an alle, die mir im Wissen, dass ich die Super-Bowl erst irgendwann am Laufband sehe, das Ergebnis bisher nicht verraten hatten und so konnte ich die Spannung und das Match voll genießen. Leider war mein Körper aufgrund der Vorbelastung und Müdigkeit nicht ganz auf der Höhe und so war die Lauferei anstrengender als erwartet. Auch der Magen begann recht bald zu knurren (trotz ordentlicher Tortelloni-Portion Freitag mittag als Carbo-Loading). Gleichzeitig war mir aber auch etwas übel, sodass ich nicht recht essen wollte. Nach etwas über 70km kam, was kommen musste, es ging fast nix mehr. Und der Kopf stellte sich auch die Sinnfrage, bekam aber die Antwort, dass es ohnehin nächste Woche Entlastung gibt und dass die 100km durchzuziehen sind - schließlich gibt es auch Unterstützer, die meine Trainingskilometer bis Sárvár ebenfalls mit einer Spende pro Kilometer honorieren. Danke für diese Motivation, ich konnte sie heute wirklich brauchen!

Normalerweise wäre jetzt meine Notfall-"Energie- und Rehydrierungslösung" zum Einsatz gekommen. Wen es interessiert: das ist ein 1 Liter Wasser (bzw. aliquot weniger) mit 1 Teelöffel Kochsalz, 8 Teelöffel Zucker, 1 Messlöffel (13g) Maltodextrin 6, 1 Messlöffel (13g) Maltodextrin 19. Im Training war ich aber zu faul, mir das zu mixen, also mussten es alternativ Traubenzucker und Cola tun. Damit lief es dann wieder besser, der Kreislauf kam in Schwung und somit kam auch etwas Appetit zurück. So kämpfte ich mich weiter bis Kilometer 83. Da war dann auch der Film "Casino" (mit Robert De Niro) aus und netterweise fing das Biathlon-Staffelrennen der Herren an. Jö, so eine Art Ausdauersport (auch wenn's mehr ein Sprint war). Anderen beim Herumrennen zuzuschauen lenkte auch mich ab und so lief ich weiter. Ab und an eine kurze Gehphase am Laufband, wenn die Energie wieder weg war und so schaffte ich dann doch die geplanten 100 Kilometer in netto knapp unter 10h06 (brutto waren es etwa 11h). Gegen Ende ging es sogar wieder etwas flotter als in 6:00min/km, die Beine selbst waren eigentlich locker, nur die Energie fehlte eben zeitweise.

Insofern ist das Fazit dieser Einheit etwas zwiespältig: wirklich viel Lust, weiter als die 100 Kilometer zu laufen, verspürte ich nicht, und es war glücklicherweise im Gegensatz zu Sárvár in sechs Wochen auch nicht nötig. Natürlich wäre es für den Kopf angenehmer gewesen, wenn die Einheit locker funktioniert hätte. Andererseits war bei der Vorbelastung nichts anderes zu erwarten gewesen (und die Vorbelastung hatte auch genau den Sinn, dass es schwierig werden würde) und ich dachte mir (selbsterfüllende Prophezeiung?) schon freitags, dass diese Einheit ziemlich, ziemlich zäh werden würde. Die Schwächephasen kann ich mir auch ganz gut erklären und immerhin waren die Beine oder die Muskulatur (bis auf eine ziemlich verhärtete Schulterpartie) nie ein Problem.

Zum Abschluss der Woche folgte am Sonntag noch ein lockeres Auslaufen über knapp 18 Kilometer und die nächste Woche steht dann wirklich für Kopf und Körper Regeneration am Programm. Schließlich muss der Belastungsblock - diese Kalenderwoche waren es dann in Summe 221 Kilometer (vs. 200km laut Plan) - jetzt auch wirken dürfen und schließlich kommt die Form ja bekanntlich in der Entlastung, ausgelöst durch die Belastung.

ursprünglicher Plan für die letzten (jetzt nur mehr) 6 Wochen


So heißt es jetzt die nächsten Wochen langsam vom Gas zu gehen. Je nach körperlicher Verfassung wird der ursprüngliche Plan (siehe oben) für Woche 5 und 4 noch revidiert. Auch nächste Woche (Woche 6 bis Sárvár) wird wohl keine 100km aufweisen, sondern sich eher in der Richtung 80-90 Kilometer abspielen, da mir einerseits etwas die Zeit fehlen wird, andererseits der Körper auch Ruhe bekommen soll, bevor er möglicherweise zu rebellieren beginnt. Auch die 70km in Lassee (das wäre Schnitt 5:09min/km) konnte ich mir Samstag abend nicht als halbwegs "locker" vorstellen. Andererseits: das "Auslaufen" am Sonntag war locker und mit 5:13min/km wiederum nur einige Sekunden langsamer als die nötige 70km-Pace. Hm, naja, schau' ma mal, dann seh ma schon ;-). Einen Lauf am Limit möchte ich in Lassee jedenfalls nicht riskieren. Auch die 120km des langen Laufs in Woche 4 überlege ich eher in Richtung 100km zu kürzen.

Weil die Grundlage sollte nach aktuell 2.879 Trainingskilometern seit Anfang November 2014 gelegt sein, jetzt steht die Formzuspitzung am Programm und ein top-fitter Zustand am 25. April. Mit Überehrgeiz kann ich jetzt wohl mehr zerstören als dass ich Verbesserungen herbeiführen würde. Danke übrigens an Georg M. fürs Bestärken bei diesen Gedanken!

Somit mein Motto für die nächsten Wochen: "Weniger ist mehr!"

Achja zum Abschluss: nicht nur ich habe mir jetzt etwas Erholung verdient, auch unser Laufband sollte ich einer Wartung unterziehen - das hat am Samstag noch mehr geächzt als ich :-D. Kein Wunder, hat es mich seit Anfang November auch schon über 1.230 Kilometer "transportiert".

Zum Abschluss das Bild der Woche am Weg nach Sárvár. 

Woche 19
 
 
 
 

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Bevor ich zum sportlichen Teil komme: es freut mich sehr, dass für den eigentlichen Zweck meiner Lauferei, nämlich ein konkretes Projekt der Stiftung Kindertraum zu finanzieren (siehe martin24h.awardspace.biz), auch diese Woche wieder drei weitere private Unterstützer ihre Hilfe zugesagt haben. Damit ist die Spenderanzahl bereits auf 23 angestiegen und ich hoffe, dass sich diese Anzahl bis zum 24-Stundenlauf in Sárvár am 25./26. April 2015 noch weiter erhöhen wird. Wer also bisher mit einer Zusage noch gezögert hat: gebt Euch doch einen Ruck und besucht jetzt gleich martin24h.awardspace.biz

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Damit ich in Sárvár dann möglichst viele Kilometer für den guten Zweck erlaufe, stand diese Woche die letzte Belastungswoche eines Drei-Wochen-Blocks am Programm. Wer meinen Blog mitverfolgt, hat vielleicht schon gemerkt, dass ich - was die Wochenkilometer betraf - in den bisherigen zwei Wochen zur Planübererfüllung neigte. In Woche 17 186km (vs. 180km gemäß Plan), Woche 18 203km (vs. 190km) und nachdem die Idee des Belastungsblocks ja vor allem war, jede Woche sowohl den langen Lauf zu verlängern als auch die Kilometer der Vorwoche zu übertreffen, geriet Woche 19 (200km laut Plan, langer Lauf 100km) zur Herausforderung, hatte ich die 200km doch schon in Woche 18 erreicht. Aber probieren kann man es ja.

Nachdem der Körper schon ordentlich müde war und jeden Tag dieser Woche mit einer Vorbelastung von über 200km in den jeweils vorangegangenen 7 Tagen kämpfte, entschied ich mich am Montag und am Donnerstag die Tageskilometer in zwei Einheiten zu splitten, am Montag also 10,3km mittags, 10km abends, und Donnerstag 11,1km mittags, 17,2km abends. Dazu noch "normale" Abendeinheiten von Dienstag 12km, Mittwoch 25,2km und Freitag 17,2km. Machte also 103km in der Kalenderwoche Vorbelastung (und von Samstag der Vorwoche bis Freitag 214km). Dazu noch etwa 45 Arbeitsstunden im Büro und so war ich mehr als müde als am Samstag um 6h der Wecker läutete. Aber gut, hilft nix und es geht ohnehin langsam dem Ende der Vorbereitung entgegen, also raus aus den warmen und angenehm kuschligen Federn. Frühstück eingeworfen und aufgrund der eher kalten und unfreundlichen Wetterprognose für die geplanten 100km um 7 Uhr früh ab aufs Laufband. Warum schon wieder Laufband? Nun ja, neben dem Wetter bedeuten 100km etwa 10 Stunden reine Laufzeit, dazu noch kurze Pausen, sodass brutto die Einheit sicherlich 11 Stunden dauern würde. Nachdem Carola beim ASICS-Frontrunner-Meeting in Salzburg weilte, fiel diese Woche auch der Gewand- und Proviantexpress in den Prater aus, was nochmals mindestens eine Stunde mehr Zeitaufwand fürs Hin- und Retourfahren ins/vom LAZ (was das LAZ ist, siehe Bericht der Vorwoche ;-) bedeutet hätte, also wären das schon 12 Stunden gewesen und dann irgendwann um 20h "Mittagessen" musste nicht wirklich sein. So entschied ich mich eben für die etwas zeiteffizientere Variante des Laufbands. Wie lautet so ein schöner Ultralaufspruch: "Du weisst, du bist ein Ultraläufer, wenn deine Trainings dadurch begrenzt sind, wieviel Zeit du hast, und nicht wie weit du zu laufen im Stande bist." Naja, meine Leistungsfähigkeit war am Samstag durchaus auch am Limit, aber dazu gleich mehr.

Am Laufband stand die ersten 5 Stunden endlich die Aufzeichnung der Super-Bowl XLIX (oder Nummer 15,597184 * PI an diesem besonderen Tag) am Programm. Danke an alle, die mir im Wissen, dass ich die Super-Bowl erst irgendwann am Laufband sehe, das Ergebnis bisher nicht verraten hatten und so konnte ich die Spannung und das Match voll genießen. Leider war mein Körper aufgrund der Vorbelastung und Müdigkeit nicht ganz auf der Höhe und so war die Lauferei anstrengender als erwartet. Auch der Magen begann recht bald zu knurren (trotz ordentlicher Tortelloni-Portion Freitag mittag als Carbo-Loading). Gleichzeitig war mir aber auch etwas übel, sodass ich nicht recht essen wollte. Nach etwas über 70km kam, was kommen musste, es ging fast nix mehr. Und der Kopf stellte sich auch die Sinnfrage, bekam aber die Antwort, dass es ohnehin nächste Woche Entlastung gibt und dass die 100km durchzuziehen sind - schließlich gibt es auch Unterstützer, die meine Trainingskilometer bis Sárvár ebenfalls mit einer Spende pro Kilometer honorieren. Danke für diese Motivation, ich konnte sie heute wirklich brauchen!

Normalerweise wäre jetzt meine Notfall-"Energie- und Rehydrierungslösung" zum Einsatz gekommen. Wen es interessiert: das ist ein 1 Liter Wasser (bzw. aliquot weniger) mit 1 Teelöffel Kochsalz, 8 Teelöffel Zucker, 1 Messlöffel (13g) Maltodextrin 6, 1 Messlöffel (13g) Maltodextrin 19. Im Training war ich aber zu faul, mir das zu mixen, also mussten es alternativ Traubenzucker und Cola tun. Damit lief es dann wieder besser, der Kreislauf kam in Schwung und somit kam auch etwas Appetit zurück. So kämpfte ich mich weiter bis Kilometer 83. Da war dann auch der Film "Casino" (mit Robert De Niro) aus und netterweise fing das Biathlon-Staffelrennen der Herren an. Jö, so eine Art Ausdauersport (auch wenn's mehr ein Sprint war). Anderen beim Herumrennen zuzuschauen lenkte auch mich ab und so lief ich weiter. Ab und an eine kurze Gehphase am Laufband, wenn die Energie wieder weg war und so schaffte ich dann doch die geplanten 100 Kilometer in netto knapp unter 10h06 (brutto waren es etwa 11h). Gegen Ende ging es sogar wieder etwas flotter als in 6:00min/km, die Beine selbst waren eigentlich locker, nur die Energie fehlte eben zeitweise.

Insofern ist das Fazit dieser Einheit etwas zwiespältig: wirklich viel Lust, weiter als die 100 Kilometer zu laufen, verspürte ich nicht, und es war glücklicherweise im Gegensatz zu Sárvár in sechs Wochen auch nicht nötig. Natürlich wäre es für den Kopf angenehmer gewesen, wenn die Einheit locker funktioniert hätte. Andererseits war bei der Vorbelastung nichts anderes zu erwarten gewesen (und die Vorbelastung hatte auch genau den Sinn, dass es schwierig werden würde) und ich dachte mir (selbsterfüllende Prophezeiung?) schon freitags, dass diese Einheit ziemlich, ziemlich zäh werden würde. Die Schwächephasen kann ich mir auch ganz gut erklären und immerhin waren die Beine oder die Muskulatur (bis auf eine ziemlich verhärtete Schulterpartie) nie ein Problem.

Zum Abschluss der Woche folgte am Sonntag noch ein lockeres Auslaufen über knapp 18 Kilometer und die nächste Woche steht dann wirklich für Kopf und Körper Regeneration am Programm. Schließlich muss der Belastungsblock - diese Kalenderwoche waren es dann in Summe 221 Kilometer (vs. 200km laut Plan) - jetzt auch wirken dürfen und schließlich kommt die Form ja bekanntlich in der Entlastung, ausgelöst durch die Belastung.

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So heißt es jetzt die nächsten Wochen langsam vom Gas zu gehen. Je nach körperlicher Verfassung wird der ursprüngliche Plan (siehe oben) für Woche 5 und 4 noch revidiert. Auch nächste Woche (Woche 6 bis Sárvár) wird wohl keine 100km aufweisen, sondern sich eher in der Richtung 80-90 Kilometer abspielen, da mir einerseits etwas die Zeit fehlen wird, andererseits der Körper auch Ruhe bekommen soll, bevor er möglicherweise zu rebellieren beginnt. Auch die 70km in Lassee (das wäre Schnitt 5:09min/km) konnte ich mir Samstag abend nicht als halbwegs "locker" vorstellen. Andererseits: das "Auslaufen" am Sonntag war locker und mit 5:13min/km wiederum nur einige Sekunden langsamer als die nötige 70km-Pace. Hm, naja, schau' ma mal, dann seh ma schon ;-). Einen Lauf am Limit möchte ich in Lassee jedenfalls nicht riskieren. Auch die 120km des langen Laufs in Woche 4 überlege ich eher in Richtung 100km zu kürzen.

Weil die Grundlage sollte nach aktuell 2.879 Trainingskilometern seit Anfang November 2014 gelegt sein, jetzt steht die Formzuspitzung am Programm und ein top-fitter Zustand am 25. April. Mit Überehrgeiz kann ich jetzt wohl mehr zerstören als dass ich Verbesserungen herbeiführen würde. Danke übrigens an Georg M. fürs Bestärken bei diesen Gedanken!

Somit mein Motto für die nächsten Wochen: "Weniger ist mehr!"

Achja zum Abschluss: nicht nur ich habe mir jetzt etwas Erholung verdient, auch unser Laufband sollte ich einer Wartung unterziehen - das hat am Samstag noch mehr geächzt als ich :-D. Kein Wunder, hat es mich seit Anfang November auch schon über 1.230 Kilometer "transportiert".

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