03.03.2015, 3106 Zeichen
FX-Quickcheck: EUR/USD
William Dudley, Präsident der Notenbank von New York, hat davor gewarnt, die Zinsen zu früh anzuheben. Die Inflation werde voraussichtlich für einige Zeit unter dem Ziel der Fed von zwei Prozent bleiben, sagte Dudley. Zugleich mehrten sich in der Wirtschaft die Anzeichen einer Schwächephase. Er spüre nach wie vor einen "anhaltenden Gegenwind" durch die Folgen der Finanzkrise. Dudley befürwortet eine lockere Geldpolitik. Die schwache Inflation wird regelmäßig als wichtigster Grund herangezogen, warum die US-Notenbank ihre für Sommer 2015 avisierte Zinsanhebung nach hinten verschieben könnte. Es wäre die erste Zinsanhebung seit neun Jahren.
EUR/USD trifft am Tief vom 26. Januar 2015 bei 1,1097 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 3. Februar 2015 bei 1,1534.
FX-Quickcheck: EUR/JPY
Die Unternehmen in Japan bleiben vorsichtig. Im vierten Quartal 2014 wurden die Ausgaben für Investitionen heruntergefahren. Laut der vierteljährlichen Umfrage des Finanzministeriums erhöhten die Firmen ihre Kapitalausgaben im Schlussquartal 2014 zwar um 2,8% zum gleichen Vorjahreszeitraum. Im Vorquartal lag die Zuwachsrate jedoch noch bei 5,5%. Volkswirte hatten zudem für den Zeitraum Oktober bis Ende Dezember mehrheitlich mit einer Zunahme von über 4% gerechnet. In Japan wurde die Wirtschaft über lange Jahre durch eine Abwärtsspirale aus sinkenden Preisen und zögerlichen Investitionen ausgebremst.
EUR/JPY trifft am Tief vom 26. Januar 2015 bei 130,15 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 11. Februar 2015 bei 136,69 lokalisieren.
FX-Quickcheck: EUR/GBP
Die Stimmung in den Chefetagen der britischen Industriefirmen hat sich im Februar wider Erwarten verbessert. Wie das Forschungsunternehmen Markit mitteilte, stieg der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe Großbritanniens im zurückliegenden Monat um 1,0 Punkte auf 54,1 Zähler. Volkswirte hatten mit einem geringeren Anstieg auf 53,3 Punkte gerechnet. Der Frühindikator für die Industrie stößt damit weiter in den Wachstumsbereich über 50 Punkten vor und signalisiert damit deutlich mehr Dynamik für den Industriesektor.
EUR/GBP sieht sich am Tief vom 4. Dezember 2007 bei 0,7087 der nächsten wichtigen Unterstützung gegenüber. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 3. Februar 2015 bei 0,7592.
Chartcheck: Devisenpaar des Tages - USD/CAD
Rückblick: Der US-Dollar läuft gegenüber dem Kanadischen Dollar weiter seitwärts. Die letzte Rally hatte im September begonnen. Ein Ausbruch über die Trendlinie bei 1,12 CAD wurde zunächst korrigiert. Danach erreichte der US-Dollar 1,17 CAD. Anfang des Jahres kam es zu einem neuerlichen Schub. Bei 1,20 CAD war der bisherige Trendkanal bereits nach oben verlassen worden. Die Rally auf 1,30 CAD wurde jedoch bereits bei 1,2750 CAD abgebrochen. Seit Februar läuft der US-Dollar seitwärts und hat inzwischen eine steigende Trendlinie durchbrochen.
Charttechnischer Ausblick: Die Trendlinie könnte nun als Hindernis dienen, wenn es wieder aufwärts gehen soll.
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