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28.11.2014, 3195 Zeichen

FX-Quickcheck: EUR/USD

Ein starker US-Dollar und die Förderung von Öl und Gas aus Schiefergestein mittels Fracking haben nicht nur in den USA zu einer Entspannung auf dem Ölmarkt geführt, sondern bestimmen mittlerweile auch das Bild weltweit - mit weitreichenden Folgen für das Finanzsystem. So steigen die Ausfallrisiken für private und institutionelle Spekulanten, die auf steigende Ölpreise gesetzt haben. Gleichzeitig sinken die Einnahmen von Staaten, deren Haushalte zu einem Großteil auf Einnahmen aus Ölförderung und deren Besteuerung angewiesen sind.

Unterhalb des Tiefs vom 7. November 2014 bei 1,2357 trifft EUR/USD am Tief vom 10. August 2012 bei 1,2240 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 19. November 2014 bei 1,2599.

FX-Quickcheck: EUR/JPY

Die niedrige Inflation in anderen Teilen der Welt macht es für Japan nicht leicht, sein Inflationsziel von 2% zu erreichen. Ursprünglich hatte die Bank of Japan geplant, ihr Inflationsziel innerhalb von zwei Jahren zu erreichen. Äußerungen von Notenbankchef Kuroda legten zuletzt jedoch nahe, dass die Geldpolitik auch länger locker bleiben könnte. Um Preissteigerungen voranzutreiben, hat die Notenbank die Unternehmen aufgefordert, ihre Gewinne für Lohnerhöhungen zu nutzen und Entscheidungen zu treffen, die auf der Annahme einer Inflation von 2% beruhen. Nur so könnte das Bewusstsein der Deflation besiegt werden. 

EUR/JPY trifft am Tief vom 17. August 2007 bei 149,25 auf den nächsten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am Tief vom 10. November 2014 bei 142,06 lokalisieren.

FX-Quickcheck: EUR/GBP

Nicht nur in den USA und Kanada, sondern auch in Großbritannien befinden sich die Einzelhändler im Rabatt-Rausch, wie Reuters berichtet. Schuld ist der Feiertag "Thanksgiving", nach dem am Freitag in den USA zur Schnäppchenjagd geladen wird. Ebenso wie bei Halloween und anderen Gelegenheiten lässt sich der Einzelhandel die Chance nicht entgehen, die Kunden in die Läden zu locken. Wer trotzdem zuhause bleiben will, der muss deswegen jedoch nicht auf Angebote verzichten. Der Online-Handel profitiert auch in Großbritannien von der Einführung des "Black Friday" als Schnäppchen-Tag. 

EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 19. November 2014 bei 0,8038 dem nächsten markanten Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 3. November 2014 bei 0,7792.

Chartcheck: Devisenpaar des Tages - USD/CHF

Kursverlauf vom 15.06.2014 bis 28.11.2014 (1 Kerze = 1 Tag)

Kursstand: 0,9646 CHF 

Rückblick: Der US-Dollar ist gegenüber dem Schweizer Franken auf hohem Niveau zurückgekommen. Im Frühjahr hatte eine Aufwärtsbewegung begonnen, die den US-Dollar im Juli an die Marke von 0,91 CHF geführt hatte. Mit dem Bruch über 0,92 CHF startete der Kurs schließlich bis auf 0,97 CHF durch. Danach kam es jedoch zu einer Korrektur. Der US-Dollar suchte Halt an einer Kreuzunterstützung bei 0,9515 CHF und fiel dann auf die nächste Trendlinie zurück. Ende Oktober und im November konnte der US-Dollar das jeweils vorherige Hoch übertreffen.

Charttechnischer Ausblick: Inzwischen hat der Kurs des US-Dollars wieder auf die Unterstützung bei 0,96 CHF zurückgesetzt.



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