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28.10.2014, 3215 Zeichen

FX-Quickcheck: EUR/USD

 

Der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in den USA ist im Oktober überraschend deutlich auf 57,3 Punkte gefallen. Damit ist die wirtschaftliche Aktivität in der US-Dienstleistungsbranche auf ein Sechsmonatstief gefallen. Mit einem Wert von deutlich über 50 Zählern befindet sich der Index aber nach wie vor im eine wirtschaftliche Expansion signalisierenden Bereich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang des Index auf 58,7 Zähler gerechnet, nach 58,9 Punkten im September. 

Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft EUR/USD am Hoch vom 15. Oktober 2014 bei 1,2887. Die nächste markante Unterstützung findet sich an dem am 3. Oktober 2014 bei 1,2499 erreichten Zweijahrestief.

 

FX-Quickcheck: EUR/JPY

 

Die japanischen Dienstleistungspreise sind im September wie erwartet gestiegen. Wie die Bank of Japan (BoJ) am Montag bekannt gab, hat der Corporate Services Price Index (CSPI) im vergangenen Monat um 0,1% im Monatsvergleich zugelegt, nachdem die Preise im Vormonat August auf dieser Basis um 0,2% gesunken waren. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Teuerungsrate von 3,5%. Analysten hatten hier im Konsens mit einem Preisanstieg in dieser Höhe gerechnet, nach ebenfalls +3,5% im August. Unter den verschiedenen Index-Komponenten stiegen die Preise für Transportdienstleistungen, während die Preise für Werbung rückläufig waren.

 

EUR/JPY trifft am 2014er-Tief vom 16. Oktober 2014 bei 134,11 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 8. Oktober 2014 bei 137,94.

 

FX-Quickcheck: EUR/GBP

 

In Großbritannien war der von der Confederation of British Industry (CBI) erhobene Index für den Einzelhandelsumsatz im Oktober überraschend unverändert. Der Indikator, der das Verhältnis von sinkenden zu steigenden Umsätzen misst, notierte weiterhin bei 31 Punkten. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 25 Zähler gerechnet. Der Dreimonatsschnitt legte im Oktober von 30 auf 33 Punkte zu und erreichte damit den höchsten Stand seit Februar 2011, womit Sorgen um eine Abkühlung des britischen Einzelhandelssektors beschwichtigt wurden.

EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 15. Oktober 2014 bei 0,8046 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 30. September 2014 bei 0,7758 (ein knappes Sechsjahrestief) lokalisieren.

 

Chartcheck: Devisenpaar des Tages – EUR/TRY

 

Kursverlauf vom 05.05.2014 bis 28.10.2014 (1 Kerze = 1 Tag)

Kursstand: 2,8344 TRY

Rückblick: Der Euro ist gegenüber der Türkischen Lira wieder zurückgefallen. Nachdem die türkische Zentralbank den Leitzins Anfang des Jahres drastisch angehoben hatte, sank der Wert des Euro gegenüber der türkischen Währung. Bei 2,80 TRY bildete sich im Mai und Juni ein Boden aus. Nach der Landung auf der Unterstützung beim Juni-Tief ging es Ende Juli wieder aufwärts. Die folgenden Schwingungen zeigten jedoch an den Hoch- und Tiefpunkten eine leicht fallende Tendenz. Im Oktober brach der Euro aus dem Abwärtstrend aus und testete einen Widerstand bei 2,9250 TRY.

Charttechnischer Ausblick: Von dort fiel er jedoch gleich wieder auf die Unterstützung bei 2,8250 TRY zurück, an der er sich nun orientiert.



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    FX-Quickchecks: Euro vs. Dollar, Yen und Pfund, Sonderfokus Türkische Lira (Deutsche Bank Morning Daily)


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