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23.10.2014, 6973 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Zu viele Kliniken

Jede siebte Klinik in Deutschland ist überflüssig und könnte geschlossen werden, ohne die Versorgung der Patienten zu verschlechtern. Dies berichtet die Zeitung 'Die Welt' unter Berufung auf das Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) für den Verband der Ersatzkassen (VDEK). Der Studie zufolge könnten 99,6% der Deutschen das nächste Krankenhaus zur Grundversorgung innerhalb von 30 Autominuten erreichen. Nur rund 300.000 Bürger (0,4%) brauchen länger, um zu einer Klinik mit zumindest einer Abteilung für Innere Medizin und Chirurgie zu kommen. Für sie könnte die Flugrettung und die Telemedizin ausgebaut werden.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Der designierte EU-Kommissionspräsident Juncker will die Haushaltsregeln künftig flexibel auslegen. Damit wird es wahrscheinlicher, dass die EU die Haushaltsentwürfe von Italien und Frankreich für 2015 akzeptiert, obwohl sie eine deutlich zu hohe Neuverschuldung vorsehen. Zudem hat Juncker angekündigt, noch vor Weihnachten sein 300-Milliarden-Euro schweres Investitionspaket zur Ankurbelung der Konjunktur vorzustellen.

USA:

Ein Anschlag in der Hauptstadt Kanadas hat gestern in Nordamerika für Unruhe gesorgt. Ein Angreifer soll an einem Kriegsdenkmal einen Soldaten erschossen haben, bevor er ins nahe Parlamentsgebäude in Ottawa stürmte und sich dort mit Sicherheitskräften ein Feuergefecht lieferte. Zunächst war unklar, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt. Es wird jedoch befürchtet, dass es einen Zusammenhang zwischen der Tat und dem Kampf gegen die radikalislamische IS gibt. Kanada beteiligt sich an der militärischen Operation in Syrien. Durch den Vorfall steigt bei den New Yorker Anlegern die Angst vor drohenden Terrorattacken auch in den USA.

Asien:

Die ersten Gespräche zwischen Studentenvertretern und der Stadtregierung von Hong Kong sind ergebnislos verlaufen. Während die Stadt ein sofortiges Ende aller Protestaktionen forderte, wollen die Demonstranten erst nach Hause gehen, wenn die Stadt einen Zeitplan zur Demokratisierung vorgelegt hat. Derweil geht China mit Verhaftungen und Polizeipräsenz gegen Hongkong-Sympathisanten in anderen Landesteilen vor. Im pekinger Stadtbezirk Songzhuang, der für seine Kunstszene bekannt ist, wurden mehrere Künstler festgenommen, nachdem sie sich im Internet auf die Seite der Demokratiebewegung in Hongkong geschlagen hatten. Beobachter berichten von allgegenwärtiger Polizei.

 

FX Market Outlook

 

Während die Angst vor einer Rezession im Euroland zurück ist, teilen die Schweizer solche Sorgen bislang nicht. Obschon damit gerechnet wird, dass eine schwache europäische Konjunktur auch das schweizer Wachstum bremsen könnte, glaubt niemand an einen Konjunktureinbruch, so Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin. Er hält das Vertrauen in die Schweizer Wirtschaft für nicht unbegründet. "In den letzten zehn Jahren war das Wachstum der Schweizer Wirtschaft eines der höchsten in der industrialisierten Welt. Als Grund für diese starke Leistung gelten die Restrukturierungsbemühungen der 90er Jahre und die Integration der Schweizer Wirtschaft in den globalen Handel", schreibt Bee in einem Marktkommentar.

 

Doch die große Stütze der letzten Jahre bildete die Inlandskonjunktur. Die Bereiche Konsum und Bau seien von den weltwirtschaftlichen Schwierigkeiten der letzten Jahre kaum tangiert worden. Außerdem hätten aufgrund fehlender Anlagemöglichkeiten an den Finanzmärkten die Schweizer Banken ihr Kreditgeschäft im Inland intensiviert. Die lebhafte Kreditvergabe sei der Hauptgrund für das starke strukturelle Wachstum der letzten zehn Jahre. Ob aber dieser Kredit-Boom auch in der nächsten Zeit anhalte, sei fraglich. Der Schweizer Häusermarkt, welcher für einen Großteil der ausstehenden Inlandskredite verantwortlich sei, zeige deutliche Sättigungserscheinungen, so Bee.

 

FX-Quickcheck: EUR/USD

 

Die Verbraucherpreise in den USA sind im September um 0,1% zum Vormonat gestiegen. Im August waren sie noch um 0,2% zurückgegangen. Die Jahresrate stagnierte hingegen bei 1,7%, so das US-Arbeitsministerium. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 1,6% gerechnet. Gedämpft wurde der Preisanstieg durch die Energiepreise, die gegenüber dem Vormonat um 0,7% fielen. Die Kernrate, die schwankungsanfällige Komponenten ausblendet, lag im Jahresvergleich unverändert bei 1,7%, im Monatsvergleich bei 0,1%. Die Teuerung bleibt damit weiterhin unterhalb des Zielwerts der US-Notenbank Fed.

 

EUR/USD sieht sich am Hoch vom 16. September 2014 bei 1,2995 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 3. Oktober 2014 bei 1,2499.

 

FX-Quickcheck: EUR/JPY

 

Die Exporte Japans haben sich im September positiv entwickelt und stiegen um 6,9%, wie das Finanzministerium am Mittwoch bekanntgab. Volkswirte hatten einen etwas geringeren Zuwachs um 6,5% erwartet. Gleichzeitig stiegen auch die Einfuhren um 6,2%. Die Handelsbilanz blieb angesichts des schwachen Yen auch im 27. Monat in Folge negativ. Das Außenhandelsdefizit weitete sich nach drei Monaten erstmals wieder aus und liegt aktuell bei 958,3 Mrd. Yen.

 

EUR/JPY trifft am Tief vom 16. Oktober 2014 bei 134,11 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 8. Oktober 2014 bei 137,94.

 

FX-Quickcheck: EUR/GBP

 

Der geldpolitische Ausschuss (MPC) der Bank of England steht weiterhin nicht geschlossen hinter dem lockeren Kurs in der Geldpolitik. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Zinssitzung hervorgeht, votierten abermals zwei Notenbanker für eine Zinsanhebung um 0,25 Punkte. Sie konnten sich aber erneut nicht gegen eine Mehrheit von sieben Mitgliedern durchsetzen. Die Bank of England hatte Anfang Oktober beschlossen, den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,5% zu belassen. Dort liegt er seit mittlerweile fünfeinhalb Jahren. In der vergangenen Woche hatte der Chefvolkswirt der BoE, Haldane, eine erste Zinsanhebung nach der Finanzkrise für Mitte 2015 angedeutet.

 

EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 10. September 2014 bei 0,8066 dem nächsten markanten Widerstand gegenüber. Die nächste Unterstützung lässt sich am Tief vom 30. September 2014 bei 0,7758 lokalisieren.

 Chartcheck: Devisenpaar des Tages – EUR/CAD

Kursverlauf vom 02.05.2014 bis 23.10.2014 (1 Kerze = 1 Tag)

Kursstand: 1,4232 CAD

 

Rückblick: Der Euro ist gegenüber dem Kanadischen Dollar erneut eingeknickt. Ende Mai und im Juni hatte er unterhalb von 1,50 CAD durch eine steigende Trendlinie nach unten abgedreht. Ab Juli kam es zu einer Pause, bevor der Euro im August erneut zu schwächeln begann. Dies führte im weiteren Verlauf zu einem mehrfachen Test von Unterstützungen im Bereich um 1,4190 CAD. Zwischendurch stabilisierte sich der Euro und konnte die Schwelle von 1,45 CAD zurückerobern.

Charttechnischer Ausblick: Doch in dieser Woche ist der Euro-Kurs erneut in den Bereich seines letzten Tiefs zurückgefallen, wo er nun nach Unterstützung sucht.



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1. Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.) , (© C.I.R.A.)   >> Öffnen auf photaq.com

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Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.

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    Europa:

    Der designierte EU-Kommissionspräsident Juncker will die Haushaltsregeln künftig flexibel auslegen. Damit wird es wahrscheinlicher, dass die EU die Haushaltsentwürfe von Italien und Frankreich für 2015 akzeptiert, obwohl sie eine deutlich zu hohe Neuverschuldung vorsehen. Zudem hat Juncker angekündigt, noch vor Weihnachten sein 300-Milliarden-Euro schweres Investitionspaket zur Ankurbelung der Konjunktur vorzustellen.

    USA:

    Ein Anschlag in der Hauptstadt Kanadas hat gestern in Nordamerika für Unruhe gesorgt. Ein Angreifer soll an einem Kriegsdenkmal einen Soldaten erschossen haben, bevor er ins nahe Parlamentsgebäude in Ottawa stürmte und sich dort mit Sicherheitskräften ein Feuergefecht lieferte. Zunächst war unklar, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt. Es wird jedoch befürchtet, dass es einen Zusammenhang zwischen der Tat und dem Kampf gegen die radikalislamische IS gibt. Kanada beteiligt sich an der militärischen Operation in Syrien. Durch den Vorfall steigt bei den New Yorker Anlegern die Angst vor drohenden Terrorattacken auch in den USA.

    Asien:

    Die ersten Gespräche zwischen Studentenvertretern und der Stadtregierung von Hong Kong sind ergebnislos verlaufen. Während die Stadt ein sofortiges Ende aller Protestaktionen forderte, wollen die Demonstranten erst nach Hause gehen, wenn die Stadt einen Zeitplan zur Demokratisierung vorgelegt hat. Derweil geht China mit Verhaftungen und Polizeipräsenz gegen Hongkong-Sympathisanten in anderen Landesteilen vor. Im pekinger Stadtbezirk Songzhuang, der für seine Kunstszene bekannt ist, wurden mehrere Künstler festgenommen, nachdem sie sich im Internet auf die Seite der Demokratiebewegung in Hongkong geschlagen hatten. Beobachter berichten von allgegenwärtiger Polizei.

     

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    Während die Angst vor einer Rezession im Euroland zurück ist, teilen die Schweizer solche Sorgen bislang nicht. Obschon damit gerechnet wird, dass eine schwache europäische Konjunktur auch das schweizer Wachstum bremsen könnte, glaubt niemand an einen Konjunktureinbruch, so Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin. Er hält das Vertrauen in die Schweizer Wirtschaft für nicht unbegründet. "In den letzten zehn Jahren war das Wachstum der Schweizer Wirtschaft eines der höchsten in der industrialisierten Welt. Als Grund für diese starke Leistung gelten die Restrukturierungsbemühungen der 90er Jahre und die Integration der Schweizer Wirtschaft in den globalen Handel", schreibt Bee in einem Marktkommentar.

     

    Doch die große Stütze der letzten Jahre bildete die Inlandskonjunktur. Die Bereiche Konsum und Bau seien von den weltwirtschaftlichen Schwierigkeiten der letzten Jahre kaum tangiert worden. Außerdem hätten aufgrund fehlender Anlagemöglichkeiten an den Finanzmärkten die Schweizer Banken ihr Kreditgeschäft im Inland intensiviert. Die lebhafte Kreditvergabe sei der Hauptgrund für das starke strukturelle Wachstum der letzten zehn Jahre. Ob aber dieser Kredit-Boom auch in der nächsten Zeit anhalte, sei fraglich. Der Schweizer Häusermarkt, welcher für einen Großteil der ausstehenden Inlandskredite verantwortlich sei, zeige deutliche Sättigungserscheinungen, so Bee.

     

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    Die Verbraucherpreise in den USA sind im September um 0,1% zum Vormonat gestiegen. Im August waren sie noch um 0,2% zurückgegangen. Die Jahresrate stagnierte hingegen bei 1,7%, so das US-Arbeitsministerium. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 1,6% gerechnet. Gedämpft wurde der Preisanstieg durch die Energiepreise, die gegenüber dem Vormonat um 0,7% fielen. Die Kernrate, die schwankungsanfällige Komponenten ausblendet, lag im Jahresvergleich unverändert bei 1,7%, im Monatsvergleich bei 0,1%. Die Teuerung bleibt damit weiterhin unterhalb des Zielwerts der US-Notenbank Fed.

     

    EUR/USD sieht sich am Hoch vom 16. September 2014 bei 1,2995 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 3. Oktober 2014 bei 1,2499.

     

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    Die Exporte Japans haben sich im September positiv entwickelt und stiegen um 6,9%, wie das Finanzministerium am Mittwoch bekanntgab. Volkswirte hatten einen etwas geringeren Zuwachs um 6,5% erwartet. Gleichzeitig stiegen auch die Einfuhren um 6,2%. Die Handelsbilanz blieb angesichts des schwachen Yen auch im 27. Monat in Folge negativ. Das Außenhandelsdefizit weitete sich nach drei Monaten erstmals wieder aus und liegt aktuell bei 958,3 Mrd. Yen.

     

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    Der geldpolitische Ausschuss (MPC) der Bank of England steht weiterhin nicht geschlossen hinter dem lockeren Kurs in der Geldpolitik. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Zinssitzung hervorgeht, votierten abermals zwei Notenbanker für eine Zinsanhebung um 0,25 Punkte. Sie konnten sich aber erneut nicht gegen eine Mehrheit von sieben Mitgliedern durchsetzen. Die Bank of England hatte Anfang Oktober beschlossen, den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,5% zu belassen. Dort liegt er seit mittlerweile fünfeinhalb Jahren. In der vergangenen Woche hatte der Chefvolkswirt der BoE, Haldane, eine erste Zinsanhebung nach der Finanzkrise für Mitte 2015 angedeutet.

     

    EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 10. September 2014 bei 0,8066 dem nächsten markanten Widerstand gegenüber. Die nächste Unterstützung lässt sich am Tief vom 30. September 2014 bei 0,7758 lokalisieren.

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    Rückblick: Der Euro ist gegenüber dem Kanadischen Dollar erneut eingeknickt. Ende Mai und im Juni hatte er unterhalb von 1,50 CAD durch eine steigende Trendlinie nach unten abgedreht. Ab Juli kam es zu einer Pause, bevor der Euro im August erneut zu schwächeln begann. Dies führte im weiteren Verlauf zu einem mehrfachen Test von Unterstützungen im Bereich um 1,4190 CAD. Zwischendurch stabilisierte sich der Euro und konnte die Schwelle von 1,45 CAD zurückerobern.

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    VIG
    Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.

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