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12.06.2014, 11585 Zeichen

Porr-CEO Karl-Heinz Strauss, mit der Aktie Nr. 1 der ersten 100 Tage 2014, lässt sich bzgl. ATXChance durch bohrende Fachheft-Fragen nicht beirren. Man lässt diese für 2014 freiwillig sausen.
 
Herr Strauss, Sie hatten zuletzt eine Transaktion mit 120 Mio. geraistem Kapital gemacht, die Porr-Aktie ist mittlerweile auch fliessend gehandelt. Wie sind Sie mit den börslichen Aktivitäten der ersten Monate 2014 zufrieden?
 
Strauss: Eigentlich sehr zufrieden, weil wir erneut sagten, wir machen etwas, und haben dies dann genau so durchgezogen. Diese Vorgangsweise hat bei uns seit 2011 Tradition. Ich bin froh, dass es auch bei dieser Transaktion so gelaufen ist. Wir sprachen immer davon, 2014 oder 2015 eine Kapitalmarkttransaktion zur Stärkung des Eigenkapitals und zur Finanzierung des Wachstums zu machen und das hat uns der Markt geglaubt.  Das Accelerated Bookbulding war binnen weniger Stunden vierfach gezeichnet, die verbleibenden 17 Prozent zeigten sich dann sogar 22fach gezeichnet.
 
Sie sind jetzt wie gesagt auch fliessend gehandelt, haben mit Erste Group, RCB und Berenberg drei Market Maker. Wie ist das weitere Procedere? Ist das der Status quo, der so bleiben wird, oder sind weitere Market Maker gewünscht?
 
Strauss: Das bestehende Banken-Team hat bei der Kapitalerhöhung und beim Market Making gut funktiioniert. Aber natürlich gibt es einige weitere, die zB Research betreiben. Zusätzliche Market Maker sind herzlich willkommen. Man hat uns bei einem Aktienkurs von 45, der bei der Kapitalerhöhung zugrunde gelegen ist, deutliches Potenzial nach oben attestiert. Derzeit liegen wir bei Banken-Schätzungen bezüglich Kursziel bei 60 Euro. Es ist erfreulich, dass die Empfehlungen auch nach der Transaktion auf „Kaufen" bleiben. Wenn man den Kurs sieht und sich vergegenwärtigt, wo er schon hingegangen ist, sieht man das voller Demut. Aber ich betrachte das Vergangene einfach als Aufholphase, weil zuvor jahrezehntelang nichts passiert ist. Wir haben die Bilanz 2011 ausgeputzt, sind die Herstellung richtiger Relationen und die Veränderung der Porr zu einem modernen, technologisch getriebenen und unternehmerisch geführten Baukonzern angegangen. Bei weiterer Optimierung des Konzerns und unseren internen G&V-Zielen kann es auch in Richtung 80 oder 100 im Kurs gehen. Wir haben die Aufholphase hinter uns. Wir wollen nicht nur Wachstumsunternehmen mit Wertsteigerungspotenzial sein, sondern auch ein verlässlicher Dividendenzahler. So haben wir intern eine Payout Ratio von mindestens 30 Prozent, maximal 50 Prozent festgelegt. Für 2013 hatten wir der HV empfohlen, einen Euro pro Aktie auszuschütten.
 
Das ist eine schöne Dividende, das gefällt sicher auch den neuen Investoren, die Sie ja unlängst genannt haben. Wenige Hedge Funds, sondern stark langfristig orientierte, value orientierte Investorengruppen seien bei der Kapitalerhöhung eingestiegen. Aus welchen Ländern kamen die Investoren, können Sie mir bitte einen Geo-Mix nennen?
 
Strauss: Die wesentlichen Zeichner der Kapitalerhöhung kamen aus UK, dann Schweiz, Deutschland, Luxemburg und Frankreich. Dann Polen vor Österreich. Österreich war bei der Kapitalerhöhung nur mit rund 3-4 Prozent vertreten.
 
Das kommt mir jetzt nicht viel vor für den Heimatmarkt.
 
Strauss: Ich glaube, das hat damit zu tun, dass wir zwar nach wie vor ein starker Publkiumswert sind, man sieht das bei den Anleihen und auch den früheren Aktientransaktionen. Ich denke aber, dass wir mit der Geschwindigkeit und dem System, mit der die Transaktion durchgeführt wurde, mehr auf internationale Institutionelle ausgelegt waren. Auf ein Closing innerhalb von zwei Stunden waren andere Märkte besser vorbereitet. Das hat jetzt nichts mit der Qualität eines Marktes zu tun, es geht nicht nur darum, wer bei der Kapitalerhöhung zeichnet, sondern auch um die Frage, wer auch nach der Kapitalerhöhung nachhaltig an Bord bleiben möchte. Und da haben wir mit den Investmentbanken die Entscheidung getroffen, auf Fonds, die auf Value, Dividendenwerte und Mid Caps setzen, zu fokussieren. 
 
Ich habe mir die Umsätze angesehen, Sie sind in einer theoretischen Sicht weit vorgerückt, bei der Kapitalisierung als auch bei den Umsätzen - da haben Sie 2014 ähnliche Werte wie die Strabagvs. Vorjahr vervielfacht. Es ist knapp, aber Sie sind ein Kandidat für den ATX, wenn es in diesem Tempo weitergeht bzw. alles auch nur auf diesem Niveau stabilisiert. Aber: Sie sind nicht im ATXPrime, haben angekündigt, erst zum Jahreswechsel in den ATXPrime wechseln zu vollen. Und ohne ATXPrime keine ATX-Zugehörigkeit. Verzichten Sie wirklich freiwillig bereits jetzt auf einen potenziellen ATX-Platz per September-Verfall?
 
Strauss: Wir haben das diskutiert und wären bei der Kapitalerhöhung auch schon theoretisch Prime Market fähig mit einigen Ausnahmen. ImVorstand haben wir uns darauf geeinigt, dass wir bei unserer Strategie "immer ein Schritt nach dem anderen“ bleiben: zuerst waren wir im Standard Market Auction, jetzt im Standard Market Continuous. Wir haben auch den Investoren gesagt, dass wir es für den glaubwürdigeren Weg halten, uns darauf vorzubereiten und quartalsmässig zu berichten. Wir wollen den Wechsel zum Jahreswechsel 2014/15 vornehmen und dann richtig. Es hat keinen Sinn, dass wir vom Standard Market Auction direkt durchhüpfen in den Prime Market, die Organisation muss sich auf die geänderten Anforderungen mit Sorgfalt umstellen, Compliance, Bereichtswesen etc.. Wir sind voll im Plan, Ende 2014, Anfang 2015 sind wir im Prime Market. Und dann nehmen wir uns den nächsten Schritt vor.
Es geht also um Corporate Governance und Quartalszahlen im Wesentlichen, richtig?
 
Strauss: Ja, dazu Geschäftsordnungen und einiges mehr. Es gibt ein eindeutiges Bekenntnis zu Kapitalmarkt,  Corporate Governance, Anti-Korruption, Transparenz und Offenheit. Die Porr geht aber ihren Weg unabhänigg von Trends oder Zwischenrufen.
 
Also Zwischenrufer wie ich, präzisierend trotzdem nochmal: Ist es auszuschliessen, dass Sie doch noch bis 31.8. um ein Prime Listing bei der Börse ansuchen, wenn punkto Kapitalisierung und Umsätze sich die ATX-Chance konkretisiert?
 
Strauss: Die Frage kann ich kurz und knapp beantworten. Das ist auszuschliessen.
 
Dann darf ich Sie als Listenfreak in the Short Run nicht mehr als ATX-Kandidat für Herbst nennen, sondern  eher als mittelfristigen ATX-Kandidaten.
 
Strauss: Genau.
 
Zur Bilanzstruktur. Es war stets ein grosser Wunsch von Institutionellen, Sie selbst hatten das auch immer wieder angesprochen: Die Rückführung der Nettoverschuldung. Jetzt liegen wir 39 Prozent unter dem Vorjahr. Gibt es neue Ziele?
 
Strauss: Unter Streben ist es, auf Null zu kommen. In der Praxis wird so etwas nicht ganz funktionieren, aber es ist unser Anspruch. Wir waren 2013 sehr erfolgreich und wollen auch 2014 ähnliche Schritte schaffen. Unser Ziel lautet net debt free.
 
Weitere Kapitalerhöhungen hatten Sie ausgeschlossen, im Bondsektor läuft zum Jahresende ein Sechsprozenter aus ...
 
Strauss: Wir werden immer Anleihen in unserem Finanzierungsportfolio haben, vor allem in einem Szenario, in dem Anleihen günstig erscheinen. Wir brauchen heuer keine Anleihe, wir haben ausreichend Liquidität, um die Anleihe zu tilgen, die Langfristplanung im Treasury greift. Hier habe ich aber immer gesagt, dass ich mir das Window of Opportunity offen lassen will. Sollte im Sommer / Herbst eine Gelegenheit auf 5-7 Jahre zu einem attraktiven Zinssatz vorliegen, dann würden wir es eventuell tun. Wir lassen uns das offen.
Also das Umfeld für Anleihen halten Sie weiter für attraktiv, wohl auch wegen der Bankenunabhängigkeit …
 
Strauss: Ja das zum einen, und auch das Zins-Umfeld halte ich 2014 und 2015 noch für attraktiv.  
 
Welche Roadshows, Termine stehen an?
 
Strauss: Wir hatten jetzt das erste Quartal, das durch die milde Witterung sehr gute Ergebnisse brachte, auch der Auftragsbestand hat sich erhöht. Die Hauptversammlung war im Mai ein grosses Thema. Termine und Konferenzen werden laufend von unserem Investor Relations Team wahrgenommen – mit den Halbjahreszahlen kann es wieder auf eine grössere Tour gehen, ab dem späten Sommer bzw. dem frühen Herbst in unsere Investorenländer.
Hat der neue Investorenmix eigentlich Auswirkungen auf die taktische Aufstellung des Investor Relations Teams gehabt?
 
Strauss: Das Team steht unter der bewährten Leitung von Alfred Gabler und Milena Ioveva, Frau Ioveva hat dazu Verstärkung bekommen, weil wir nun viel mehr internationale Investoren haben.
 
Sie haben das Q1 reportet, vielleicht was die Geographie betrifft, detaillierter. Wo läuft es gut, wo weniger gut?
 
Strauss: Wir haben uns auf unsere fünf Heimmärkt  Österreich, Deutschland, die Schweiz, Polen und Tschechien konzentriert. Alle fünf sind Wachstumsmärkte, da geht es uns eigentlich überall gut, Deutschland und Polen wachsen stark. Auch in Österreich gibt es bereits für 2014 Vollauslastung, was normalerweise zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr noch nicht da ist. Wir gehen sehr strategisch vor: In Polen ist viel auf dem Markt, es kommen Infrastrukturmilliarden für Bahn und Strasse, da sind wir sehr gut aufgestellt. Selbst in Tschechien ist leichtes Wachstum zu spüren. In den beiden "Projektmärkten" Rumänien und Serbien, wo wir uns auf zB. Infrastrukturbau konzentrieren, gibt es positive Signale, vor allem Rumänien. In Serbien sind wir sehr sparsam, dort verkleinern wir unsere Präsenz derzeit, weil es im öffentlichen Bereich von der Marge und vom Gewinn her kaum interessante Projekte gibt, kleinere Windstromprojekte für Private vielleicht ausgenommen. Die anderen Märkte bearbeiten wir fast gar nicht mehr. Was uns zum Nachdenken bringt, ist, dass bei Ausschreibungen in einigen osteuropäischen Ländern vom Auftraggeber versucht wird, immer mehr Auftraggeberrisken auf die Seite des Auftragnehmers überzuwälzen. Es gibt einen regen Schriftverkehr der europäischen Union zB mit den Stellen in Polen, dass man gemäss der Bestimmungen nicht das Bauherrenrisiko auf die Baugesellschaft umwälzen soll. In solchen Fällen bieten wir lieber nicht oder nur sehr vorsichtig an. Die Diskussion, wem welches Risiko gehört, muss klar sein. Auch in Katar läuft es sehr gut. Im Hochsommer fangen die ersten Tunnelbaumaschinen an zu arbeiten.
 
Einige Bau- bzw. Immo-CEOs nennen ihre Lieblingsprojekte, Ihre Trophys.  Welche sind die Lieblingsprojekte von Karl-Heinz Strauss?
 
Strauss: Diese Frage bekomme ich oft gestellt, muss Sie aber enttäuschen. Ich bin von jedem einzelnen Projekt fasziniert. Ich sehe den grossen Einsatz unserer Mitarbeiter bei jedem einzelnen Projekt. Egal, ob es eine grosse Sache ist wie Stuttgart 21 oder Strassensanierungen im Wiener Raum. Organsation, Einsatz, Redlichkeit und Wille sind überall wichtig. Wenn man das vor Ort sieht, ist man begeistert. Ich bin gerne an der Basis, das geniesse ich, die ganzen Gespräche, die ganzen Anregungen. Dies alles ist mir auch wichtig für den Konzern.
 
Anders gefragt: Welches Projekt ist aktuell das wichtigste für den Konzern? Wo können Sie am meisten gewinnen?
 
Strauss: Auch hier: Wir können nur dann gewinnen, wenn wir bei allen Kunden den Eindruck hinterlassen, dass wir etwas können, das Projekt in der gewünschten Zeit und im gewünschten Budget abschliessen und den Kunden zufrieden stellen. Man wird es nie allen recht machen können, aber je kleiner die Quote der Unzufriedenen ist, desto besser geht es mir.


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ATX
Akt. Indikation:  3551.86 / 3551.86
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  0.10%
Letzter SK:  3548.29 ( -0.40%)

Erste Group
Akt. Indikation:  43.88 / 44.11
Uhrzeit:  19:25:00
Veränderung zu letztem SK:  0.06%
Letzter SK:  43.97 ( -1.12%)

Porr
Akt. Indikation:  14.52 / 14.68
Uhrzeit:  19:24:08
Veränderung zu letztem SK:  0.27%
Letzter SK:  14.56 ( 0.41%)

Strabag
Akt. Indikation:  40.30 / 40.80
Uhrzeit:  19:23:44
Veränderung zu letztem SK:  0.12%
Letzter SK:  40.50 ( 1.50%)



 

Bildnachweis

1. Karl-Heinz Strauss, Porr AG , (© finanzmarktfoto.at/Michi Mejta)   >> Öffnen auf photaq.com

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Da waren die Augen mal wieder zu groß. Wenn man sich was ohne Bon holen kann, dann kann es schon mal passieren, dass so ein riesiges faschiertes Laberl die Schnitzel verdeckt


Zum Ausgleich etwas Gemüse. Der Spargel war sehr fein. Sehr viel feiner als der Spargel der letzten Tage. Genaues hat man nicht erfahren, ich tippe darauf, dass am ehesten Eurest das Catering gemacht haben könnte. Die haben auch die buffetmäßig immer sehr ähnlichen Kapsch-Hauptversammlungen gemacht. Das Personal war jedenfalls teils Leihpersonal von "Gabriel Personal Power"


Apfelstrudel u.a. Das einzige, was ich nicht erwischt habe. Kommt davon, wenn man zu lange bei den Schnitzeln bleibt :-)


Zipfer Bier. Alkoholhältig


Rotwein. Alkoholhältig. Ein Wunder, dass ich schon wieder nüchtern bin, ich war ziemlich groggy nach dieser Veranstaltung :o


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    Strauss: Eigentlich sehr zufrieden, weil wir erneut sagten, wir machen etwas, und haben dies dann genau so durchgezogen. Diese Vorgangsweise hat bei uns seit 2011 Tradition. Ich bin froh, dass es auch bei dieser Transaktion so gelaufen ist. Wir sprachen immer davon, 2014 oder 2015 eine Kapitalmarkttransaktion zur Stärkung des Eigenkapitals und zur Finanzierung des Wachstums zu machen und das hat uns der Markt geglaubt.  Das Accelerated Bookbulding war binnen weniger Stunden vierfach gezeichnet, die verbleibenden 17 Prozent zeigten sich dann sogar 22fach gezeichnet.
     
    Sie sind jetzt wie gesagt auch fliessend gehandelt, haben mit Erste Group, RCB und Berenberg drei Market Maker. Wie ist das weitere Procedere? Ist das der Status quo, der so bleiben wird, oder sind weitere Market Maker gewünscht?
     
    Strauss: Das bestehende Banken-Team hat bei der Kapitalerhöhung und beim Market Making gut funktiioniert. Aber natürlich gibt es einige weitere, die zB Research betreiben. Zusätzliche Market Maker sind herzlich willkommen. Man hat uns bei einem Aktienkurs von 45, der bei der Kapitalerhöhung zugrunde gelegen ist, deutliches Potenzial nach oben attestiert. Derzeit liegen wir bei Banken-Schätzungen bezüglich Kursziel bei 60 Euro. Es ist erfreulich, dass die Empfehlungen auch nach der Transaktion auf „Kaufen" bleiben. Wenn man den Kurs sieht und sich vergegenwärtigt, wo er schon hingegangen ist, sieht man das voller Demut. Aber ich betrachte das Vergangene einfach als Aufholphase, weil zuvor jahrezehntelang nichts passiert ist. Wir haben die Bilanz 2011 ausgeputzt, sind die Herstellung richtiger Relationen und die Veränderung der Porr zu einem modernen, technologisch getriebenen und unternehmerisch geführten Baukonzern angegangen. Bei weiterer Optimierung des Konzerns und unseren internen G&V-Zielen kann es auch in Richtung 80 oder 100 im Kurs gehen. Wir haben die Aufholphase hinter uns. Wir wollen nicht nur Wachstumsunternehmen mit Wertsteigerungspotenzial sein, sondern auch ein verlässlicher Dividendenzahler. So haben wir intern eine Payout Ratio von mindestens 30 Prozent, maximal 50 Prozent festgelegt. Für 2013 hatten wir der HV empfohlen, einen Euro pro Aktie auszuschütten.
     
    Das ist eine schöne Dividende, das gefällt sicher auch den neuen Investoren, die Sie ja unlängst genannt haben. Wenige Hedge Funds, sondern stark langfristig orientierte, value orientierte Investorengruppen seien bei der Kapitalerhöhung eingestiegen. Aus welchen Ländern kamen die Investoren, können Sie mir bitte einen Geo-Mix nennen?
     
    Strauss: Die wesentlichen Zeichner der Kapitalerhöhung kamen aus UK, dann Schweiz, Deutschland, Luxemburg und Frankreich. Dann Polen vor Österreich. Österreich war bei der Kapitalerhöhung nur mit rund 3-4 Prozent vertreten.
     
    Das kommt mir jetzt nicht viel vor für den Heimatmarkt.
     
    Strauss: Ich glaube, das hat damit zu tun, dass wir zwar nach wie vor ein starker Publkiumswert sind, man sieht das bei den Anleihen und auch den früheren Aktientransaktionen. Ich denke aber, dass wir mit der Geschwindigkeit und dem System, mit der die Transaktion durchgeführt wurde, mehr auf internationale Institutionelle ausgelegt waren. Auf ein Closing innerhalb von zwei Stunden waren andere Märkte besser vorbereitet. Das hat jetzt nichts mit der Qualität eines Marktes zu tun, es geht nicht nur darum, wer bei der Kapitalerhöhung zeichnet, sondern auch um die Frage, wer auch nach der Kapitalerhöhung nachhaltig an Bord bleiben möchte. Und da haben wir mit den Investmentbanken die Entscheidung getroffen, auf Fonds, die auf Value, Dividendenwerte und Mid Caps setzen, zu fokussieren. 
     
    Ich habe mir die Umsätze angesehen, Sie sind in einer theoretischen Sicht weit vorgerückt, bei der Kapitalisierung als auch bei den Umsätzen - da haben Sie 2014 ähnliche Werte wie die Strabagvs. Vorjahr vervielfacht. Es ist knapp, aber Sie sind ein Kandidat für den ATX, wenn es in diesem Tempo weitergeht bzw. alles auch nur auf diesem Niveau stabilisiert. Aber: Sie sind nicht im ATXPrime, haben angekündigt, erst zum Jahreswechsel in den ATXPrime wechseln zu vollen. Und ohne ATXPrime keine ATX-Zugehörigkeit. Verzichten Sie wirklich freiwillig bereits jetzt auf einen potenziellen ATX-Platz per September-Verfall?
     
    Strauss: Wir haben das diskutiert und wären bei der Kapitalerhöhung auch schon theoretisch Prime Market fähig mit einigen Ausnahmen. ImVorstand haben wir uns darauf geeinigt, dass wir bei unserer Strategie "immer ein Schritt nach dem anderen“ bleiben: zuerst waren wir im Standard Market Auction, jetzt im Standard Market Continuous. Wir haben auch den Investoren gesagt, dass wir es für den glaubwürdigeren Weg halten, uns darauf vorzubereiten und quartalsmässig zu berichten. Wir wollen den Wechsel zum Jahreswechsel 2014/15 vornehmen und dann richtig. Es hat keinen Sinn, dass wir vom Standard Market Auction direkt durchhüpfen in den Prime Market, die Organisation muss sich auf die geänderten Anforderungen mit Sorgfalt umstellen, Compliance, Bereichtswesen etc.. Wir sind voll im Plan, Ende 2014, Anfang 2015 sind wir im Prime Market. Und dann nehmen wir uns den nächsten Schritt vor.
    Es geht also um Corporate Governance und Quartalszahlen im Wesentlichen, richtig?
     
    Strauss: Ja, dazu Geschäftsordnungen und einiges mehr. Es gibt ein eindeutiges Bekenntnis zu Kapitalmarkt,  Corporate Governance, Anti-Korruption, Transparenz und Offenheit. Die Porr geht aber ihren Weg unabhänigg von Trends oder Zwischenrufen.
     
    Also Zwischenrufer wie ich, präzisierend trotzdem nochmal: Ist es auszuschliessen, dass Sie doch noch bis 31.8. um ein Prime Listing bei der Börse ansuchen, wenn punkto Kapitalisierung und Umsätze sich die ATX-Chance konkretisiert?
     
    Strauss: Die Frage kann ich kurz und knapp beantworten. Das ist auszuschliessen.
     
    Dann darf ich Sie als Listenfreak in the Short Run nicht mehr als ATX-Kandidat für Herbst nennen, sondern  eher als mittelfristigen ATX-Kandidaten.
     
    Strauss: Genau.
     
    Zur Bilanzstruktur. Es war stets ein grosser Wunsch von Institutionellen, Sie selbst hatten das auch immer wieder angesprochen: Die Rückführung der Nettoverschuldung. Jetzt liegen wir 39 Prozent unter dem Vorjahr. Gibt es neue Ziele?
     
    Strauss: Unter Streben ist es, auf Null zu kommen. In der Praxis wird so etwas nicht ganz funktionieren, aber es ist unser Anspruch. Wir waren 2013 sehr erfolgreich und wollen auch 2014 ähnliche Schritte schaffen. Unser Ziel lautet net debt free.
     
    Weitere Kapitalerhöhungen hatten Sie ausgeschlossen, im Bondsektor läuft zum Jahresende ein Sechsprozenter aus ...
     
    Strauss: Wir werden immer Anleihen in unserem Finanzierungsportfolio haben, vor allem in einem Szenario, in dem Anleihen günstig erscheinen. Wir brauchen heuer keine Anleihe, wir haben ausreichend Liquidität, um die Anleihe zu tilgen, die Langfristplanung im Treasury greift. Hier habe ich aber immer gesagt, dass ich mir das Window of Opportunity offen lassen will. Sollte im Sommer / Herbst eine Gelegenheit auf 5-7 Jahre zu einem attraktiven Zinssatz vorliegen, dann würden wir es eventuell tun. Wir lassen uns das offen.
    Also das Umfeld für Anleihen halten Sie weiter für attraktiv, wohl auch wegen der Bankenunabhängigkeit …
     
    Strauss: Ja das zum einen, und auch das Zins-Umfeld halte ich 2014 und 2015 noch für attraktiv.  
     
    Welche Roadshows, Termine stehen an?
     
    Strauss: Wir hatten jetzt das erste Quartal, das durch die milde Witterung sehr gute Ergebnisse brachte, auch der Auftragsbestand hat sich erhöht. Die Hauptversammlung war im Mai ein grosses Thema. Termine und Konferenzen werden laufend von unserem Investor Relations Team wahrgenommen – mit den Halbjahreszahlen kann es wieder auf eine grössere Tour gehen, ab dem späten Sommer bzw. dem frühen Herbst in unsere Investorenländer.
    Hat der neue Investorenmix eigentlich Auswirkungen auf die taktische Aufstellung des Investor Relations Teams gehabt?
     
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    Sie haben das Q1 reportet, vielleicht was die Geographie betrifft, detaillierter. Wo läuft es gut, wo weniger gut?
     
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    1. Karl-Heinz Strauss, Porr AG , (© finanzmarktfoto.at/Michi Mejta)   >> Öffnen auf photaq.com

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