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Hansi Hansmann, "Du Viech" (oder: wieviel man investieren kann)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



03.05.2014, 4423 Zeichen

In meiner Welt ist - in sportlichem Zusammenhang - ein liebevolles "Du Viech" ein Lob. In einer ähnlichen Welt lebt auch der Business Angel und Extremsportler Hansi Hansmann, der bei der Nr.1 und Nr.2 meines UPside award investiert ist. Ich habe Hansi gefragt, ob ich seinen extremen Reisebericht so titeln darf und er nickte das ab ... also bitte mich nicht shitstormen für diesen Titel. Denn ich ziehe den Hut. Voila, das schreibt Hansi, das Bilderset gibt es HIER ...

"TITAN DESERT - wüstenabenteuer/kurzbericht

wie einige von euch mitbekommen haben, habe ich letzte woche an der www.titandesert.com, einem 6-tägigen mountainbikerennen in marokko, zum teil durch den atlas, zum teil in der sahara, teilgenommen.
überredet dazu hat mich mein spanischer freund @luis. ich habe mir das streckenprofil der letzten jahre angeschaut und gedacht, das klingt hart, aber irgendwie machbar - ausserdem kann ich ja jederzeit in den sogenannten 'besenwagen' umsteigen.
als die strecke für 2014 rauskam (NACH meiner anmeldung), war ich entsetzt - im bestreben, andere mehrtägige mtb-rennen wie diewww.crocodile-trophy.com in australien oder das www.cape-epic.com in südafrika zu überflügeln, haben sie die strecke um 100km auf 700km verlängert und vor allem die zu fahrenden höhenmeter in den ersten drei tagen im atlas von 2000 auf 6000 hm erhöht .

ich dachte, na dann eben tourismus und jeden tag zu mittag in den besenwagen ... - irgendwie konnte ich das dann aber doch nicht machen 
ich bin zunächst die ersten drei tage voll in der wertung mitgefahren, insgesamt 405 km (praktisch ohne asphalt, teilweise echt grausamer untergrund), 6000 höhenmeter in 32,5 stunden (!), davon etwa 29h netto am bike. 30 grad untertags im schatten (den gabs aber nicht, daher etwa 60 grad), 5 (!) grad in der nacht, staub, sand, schweiss und teilweise starker wind (der irgendwie immer aus der gegenrichtung zu kommen schien), haben das ganze zu einer extremen ausdauer- und willensprüfung gemacht, die mich mehrfach an meine grenzen (und drüber) gebracht haben.

am rennen nahmen etwa 10 vollprofis, 30 ex(weltklasse) radler und etwa 80-100 halbprofis teil (alle mit mechaniker- und physiobetreung), der rest (auf 430) waren freizeitidioten wie ich und mein freund, die glaubten, sich selber und der welt was beweisen zu müssen 
das feld schrumpfte irgendwie zusammen, viele sind an den bedingungen der schweren ersten drei tage gescheitert und plötzlich fand ich mich (eher am ende des feldes) circa auf platz 300 .
und das immer im dauerstress - ankunft im camp gegen 20h, ins aufgeheizte zelt, anstellen beim waschplatz bzw wc, schnell was essen und das bike pflegen, sachen für nächsten tag vorbereiten, tot ins bett, 6h tagwache und mit müh und not um 8h zum start geschafft .

ich hab einige durchtrainierte 30-jährige am strassenrand vor überanstrengung kotzen gesehen oder im schatten eines busches liegend auf den medizinwagen wartend - 15 mediziner waren im dauereinsatz mit knochenbrüchen, sonnenstichen bis hin zu hitzschlägen, abschürfungen, körperlichen und emotionalen zusammenbrüchen jeder art und vor allem offenen hinterteilen (die mischung aus dauerdruck, schweiss, hitze und sand hats in sich) 

in der nacht nach dem dritten tag wollte ich um 3h früh das in der wüste aufgebaute zelt zum pinkeln verlassen und habe mich 1stunde lang mit krämpfen am boden wälzend wiedergefunden. danach habe ich (zusammen mit meinem körper) beschlossen, den 4. tag ruhiger anzugehen und bin damit aus der wertung gefallen. vielleicht schade, weil der tag eher 'leicht' war (nur 120km) und ich auch die letzten beiden tage (ausserhalb der wertung) wieder gut innerhalb der zeit mitgefahren bin. oder vielleicht war es doch vernünftig.

jedenfalls hab ich es überstanden. die landschaft war im atlas recht schön und in der wüste teilweise auch. allerdings hat man jeden tag nach 20 km fast alles gesehen und kann es danach kaum mehr ertragen. bitterste armut in marokko (wie soll bei diesen bedigungen auch je etwas aufgebaut werden?), bettelnde kinder zu tausenden, grossteils aber sehr freundliche menschen.

fazit: vermutlich ein bisserl verrückt, eher ned so gut für den körper, für den geist wahrscheinlich schon 
ausserdem war ich 5 tage lang offline, haha, ned schlecht.

als nicht ganz taufrischer, leicht übergewichtiger freizeitsportler habe ich wieder mal geübt, an und über meine grenzen zu gehen. 
vielleicht doch ein paar kilo weniger next year?
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8. UPside award-Sieger Florian Gschwandtner und Wolfgang Hafenscher. Zwei Hansmann-Human-Investments   >> Öffnen auf photaq.com

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    In meiner Welt ist - in sportlichem Zusammenhang - ein liebevolles "Du Viech" ein Lob. In einer ähnlichen Welt lebt auch der Business Angel und Extremsportler Hansi Hansmann, der bei der Nr.1 und Nr.2 meines UPside award investiert ist. Ich habe Hansi gefragt, ob ich seinen extremen Reisebericht so titeln darf und er nickte das ab ... also bitte mich nicht shitstormen für diesen Titel. Denn ich ziehe den Hut. Voila, das schreibt Hansi, das Bilderset gibt es HIER ...

    "TITAN DESERT - wüstenabenteuer/kurzbericht

    wie einige von euch mitbekommen haben, habe ich letzte woche an der www.titandesert.com, einem 6-tägigen mountainbikerennen in marokko, zum teil durch den atlas, zum teil in der sahara, teilgenommen.
    überredet dazu hat mich mein spanischer freund @luis. ich habe mir das streckenprofil der letzten jahre angeschaut und gedacht, das klingt hart, aber irgendwie machbar - ausserdem kann ich ja jederzeit in den sogenannten 'besenwagen' umsteigen.
    als die strecke für 2014 rauskam (NACH meiner anmeldung), war ich entsetzt - im bestreben, andere mehrtägige mtb-rennen wie diewww.crocodile-trophy.com in australien oder das www.cape-epic.com in südafrika zu überflügeln, haben sie die strecke um 100km auf 700km verlängert und vor allem die zu fahrenden höhenmeter in den ersten drei tagen im atlas von 2000 auf 6000 hm erhöht .

    ich dachte, na dann eben tourismus und jeden tag zu mittag in den besenwagen ... - irgendwie konnte ich das dann aber doch nicht machen 
    ich bin zunächst die ersten drei tage voll in der wertung mitgefahren, insgesamt 405 km (praktisch ohne asphalt, teilweise echt grausamer untergrund), 6000 höhenmeter in 32,5 stunden (!), davon etwa 29h netto am bike. 30 grad untertags im schatten (den gabs aber nicht, daher etwa 60 grad), 5 (!) grad in der nacht, staub, sand, schweiss und teilweise starker wind (der irgendwie immer aus der gegenrichtung zu kommen schien), haben das ganze zu einer extremen ausdauer- und willensprüfung gemacht, die mich mehrfach an meine grenzen (und drüber) gebracht haben.

    am rennen nahmen etwa 10 vollprofis, 30 ex(weltklasse) radler und etwa 80-100 halbprofis teil (alle mit mechaniker- und physiobetreung), der rest (auf 430) waren freizeitidioten wie ich und mein freund, die glaubten, sich selber und der welt was beweisen zu müssen 
    das feld schrumpfte irgendwie zusammen, viele sind an den bedingungen der schweren ersten drei tage gescheitert und plötzlich fand ich mich (eher am ende des feldes) circa auf platz 300 .
    und das immer im dauerstress - ankunft im camp gegen 20h, ins aufgeheizte zelt, anstellen beim waschplatz bzw wc, schnell was essen und das bike pflegen, sachen für nächsten tag vorbereiten, tot ins bett, 6h tagwache und mit müh und not um 8h zum start geschafft .

    ich hab einige durchtrainierte 30-jährige am strassenrand vor überanstrengung kotzen gesehen oder im schatten eines busches liegend auf den medizinwagen wartend - 15 mediziner waren im dauereinsatz mit knochenbrüchen, sonnenstichen bis hin zu hitzschlägen, abschürfungen, körperlichen und emotionalen zusammenbrüchen jeder art und vor allem offenen hinterteilen (die mischung aus dauerdruck, schweiss, hitze und sand hats in sich) 

    in der nacht nach dem dritten tag wollte ich um 3h früh das in der wüste aufgebaute zelt zum pinkeln verlassen und habe mich 1stunde lang mit krämpfen am boden wälzend wiedergefunden. danach habe ich (zusammen mit meinem körper) beschlossen, den 4. tag ruhiger anzugehen und bin damit aus der wertung gefallen. vielleicht schade, weil der tag eher 'leicht' war (nur 120km) und ich auch die letzten beiden tage (ausserhalb der wertung) wieder gut innerhalb der zeit mitgefahren bin. oder vielleicht war es doch vernünftig.

    jedenfalls hab ich es überstanden. die landschaft war im atlas recht schön und in der wüste teilweise auch. allerdings hat man jeden tag nach 20 km fast alles gesehen und kann es danach kaum mehr ertragen. bitterste armut in marokko (wie soll bei diesen bedigungen auch je etwas aufgebaut werden?), bettelnde kinder zu tausenden, grossteils aber sehr freundliche menschen.

    fazit: vermutlich ein bisserl verrückt, eher ned so gut für den körper, für den geist wahrscheinlich schon 
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