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(M)eine kleine Osterbilanz

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20.04.2014, 4250 Zeichen

Die Osterfeiertage sind immer ein guter Zeitpunkt für Zwischenbilanzen. Ich habe wieder einmal viele neue Erfahrungen gemacht in diesen ersten knapp 4 Monaten des Jahres. Zum einen, dass mir ein Mittagsschlaf immer wichtiger wird. Da bist nachher echt wie (fast) neu. Weiters, dass man mit "Bitten" heutzutage nicht mehr weit kommt, heute zählt nur noch Leistung. Gleichzeitig gibt es immer mehr Leute, die Leistungsorientierung ablehnen. Diese Welt kann so nicht funktionieren. Wir selbst schaffen es zumindest halbwegs gut, uns darauf einzustellen. Es ist seltsam, dass man viel weniger Konkurrenz als früher wahrnimmt. Haben die meisten schon aufgegeben? Arbeiten/denken viele in völlig unproduktive Richtungen oder widmen sich nur neuen Teletubby- oder Regulierungsideen bzw. 2025er-Strategien, während die Arbeitswelt sich weiterdreht? Ich werde nicht schlau daraus.

Wie ich das mit den "Bitten" meine? Nun, als wir damals - in einer anderen Ära - von wirtschaftsblatt.at auf boerse-express.com migrierten, bat ich die Kunden/Partner um Vorabvertrauen für das Neue. Sie haben es gemacht und wir haben sie auch nicht enttäuscht, sonst hätten wir in den Folgejahren nicht an die 100 Prozent Verlängerungsquote gehabt. Anfang 2014 habe ich das mit den vielen neuen Projekten, die wir starteten, wieder probiert, aber es hat nicht funktioniert. Langjährige Geschäftspartner sagten, dass sie erst was sehen wollen würden (sagt man das so "sehen wollen würden"?). Ich gebe zu: Das hat mich verunsichert. Wollen mich die alle nicht mehr? 

Heute weiss ich, dass es nur wenige waren, die nicht wollten. Aber viele, die einfach nicht konnten. Durften. Klar sind die Budgets kleiner geworden, zudem wird alles viel genauer angeschaut. Umso "yes!"-mässiger war es dann im Februar/März, als wir nach und nach Partner mit Hard Facts überzeugen konnten, denn in extrem kurzer Zeit sind wir wohl zum Top-Österreich-Player bei http://www.finanznachrichten.de (da schauen alle hin, sucht mal eine österreichische Aktie und Ihr werdet sehen, wie stark http://www.boerse-social.com schon ist) aufgestiegen. Die Zustimmung war so hoch, dass wir Ende März schon fast alle kommerziellen Jahresziele erreicht haben. Und mein Zweifeln war nur kurz, aber da. Das Erfreulichste ist, dass viele neue Partner dazugekommen sind und ich bin sowas von überzeugt, dass das so weitergehen wird. Die Projekte haben das Zeug dazu, zum Big Thing zu werden.

Weiters finde ich, dass die Abneigung gegenüber Finanzthemen leider immer grösser wird und die "Charttechnik" bzgl. dieser Problematik zeigt sogar weiter in Richtung Süden. Ich merke das zB mit meinem Sideprojekt http://www.runplugged.com (bei dem der Riesenaufwand rundherum unterschätzt wurde). Da lerne ich tolle neue Leute kennen, mit denen man zudem unglaublich leicht ins Gespräch kommt. Allerdings: Erfahren sie erst mal, dass ich auch was mit Börse zu tun habe, bin ich plötzlich mit anderen Augen betrachtet. Hilfe! Es kam auch nicht selten vor, dass unsere inhaltlich sehr breit angelegte Fotoseite http://www.finanzmarktfoto.at bei Nicht-Börsianern Naserümpfen ausgelöst hat. Motto: "So darf man in Zeiten einer Hypo nicht mehr heissen". Meine eigene Meinung tut hier nichts zur Sache, aber wenn es rein um die Benamsung geht, dann wären wir irre, würden wir hier nicht reagieren. Also gut möglich, dass wir eine Namensänderung machen, ich habe das auch mit wichtigen Playern aus dem Kapitalmarkt abgestimmt, die das alle zustimmend abnickten (und jeder hatte dann seine eigene Story zu erzählen, Stichwort "Abwanderung aus Österreich". Die Shitstormer - vor allem über Facebook - wissen nicht, was sie damit langfristig anrichten. Siehe auch: http://derstandard.at/1397520940883/Bednar-Aktienmarkt-als-diabolisch-abgestempelt .)

So etwas wäre vor Jahren undenkbar gewesen. Und wohl auch nur in Österreich möglich. Die Abneigung gegen die Wirtschaft, Unternehmen und Unternehmer ist gewaltig. Wir selbst sind klein und wendig, können uns darauf einstellen. Grössere Player haben es aber sehr schwer. Das ist schade, denn ganze Einheiten fallen weg. Oder wandern eben ab. 

Ach ja: Die Presseförderung gehört weg. Politik-Inserate auch. 

Frohe Ostern!

PS: Meine Laufform ist heuer für den Hugo. Der Konkurrent heisst u.a. Mittagsschlaf.



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