27.02.2014, 2339 Zeichen
Anscheinend ist das „Tal der Tränen“ allmählich durchschritten, ist neben einer Wachstumsrate in Deutschland zwischen zwei bis drei Prozent nun auch ein Wachstum in der gesamten Eurozone zu erwarten. Zwar nur bis rund einem Prozent, aber immerhin. Dies scheinen auch die Aktienmärkte aktuell einzupreisen, sind DAX & Co. doch seit Anfang Februar wieder ordentlich angestiegen. Die Ängste, dass sich durch ein Zudrehen des Geldhahns in den USA ein Flächenbrand aus den Schwellenländern entwickeln könnte, scheinen aktuell jedenfalls wieder von der Tagesordnung verschwunden zu sein.
Statistik lässt steigende Notierungen erwarten
Statistisch sind der März und der April ganz klar positive Börsenmonate für den DAX. Nach dem eher „uneinheitlichen“ Januar und Februar könnten die Dividendentitel in den kommenden Wochen daher wieder durch aufwärts gerichtete Trendstärke glänzen. Damit verbunden wäre auch ein neues Allzeithoch im DAX, das einen Aufschwung am Aktienmarkt sicherlich zusätzlich befeuern könnte. Bis zum Ende des Aprils stehen die Chancen auf einen weiteren Aufschwung daher nicht schlecht. Für den Sommer sollte man dann aber eher ab Ende April bzw. Anfang Mai das Risiko begrenzen und gegebenenfalls auch mal den einen oder anderen Gewinn realisieren bzw. zumindest auf enge Stoppkurse achten!
Gold: Totgesagte leben länger!
Während bei Goldnotierungen um 1.800 US-Dollar die damaligen Kursziele weit in den Himmel wuchsen, war im Zuge des Abschwungs teilweise von Notierungen im dreistelligen Bereich ausgegangen worden. Wie der langfristige, seit Anfang des Jahrtausends bestehende Aufwärtstrend aber zeigt, hat der Goldpreis genau an dieser Trendlinie nach oben gedreht und könnte sich auch in den kommenden Wochen weiter erholen. Wichtig hierbei ist aber aus technischer Sicht nun die Region um rund 1.500 US-Dollar, denn dort verläuft das obere Ende des mittelfristigen Abwärtstrends. Kurzfristig bedeutet dies, dass hier das nächste Kursziel liegt. Mittelfristig würde ein Überwinden dieser Trendlinie dem Kurs weiteres Aufwärtspotenzial bescheren. Doch wollen wir hier aktuell nicht zu rosige Börsenträume wecken. Sich auf das kurzfristige Szenario zu konzentrieren und dabei das Risiko z.B. knapp unter der Unterstützung bei rund 1.300 US-Dollar abzusichern, ist sicherlich nicht die schlechteste Trading-Strategie.
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