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20.01.2014, 2284 Zeichen

Noch in der vergangenen Woche konnte der DAX ein neues Allzeithoch erklimmen – ganz zur Überraschung von vielen Marktteilnehmern. Einerseits zumindest. Denn viele Akteure sind momentan hin- und hergerissen zwischen der Befürchtung, dass es zu einer korrigierenden Bewegung nach den Wochen des Anstiegs kommt. Andererseits aber befinden wir uns im DAX nur noch wenige Punkte vor der runden Zahl von 10.000 und diese Hürde sollte doch zumindest noch erreicht werden. Oder gar überwunden? Würde damit nicht sogar ein Kaufsignal entstehen, dass die Kurse an den Börsen wieder in den Himmel wachsen lässt?

Deutsche Bank enttäuscht zum Wochenauftakt

Mit dem Beginn der Quartalszahlensaison stehen die Unternehmen und deren Daten aktuell wieder im Rampenlicht und drängen die Konjunkturdaten – zumindest zeitweise – in den Hintergrund. Die enttäuschte Reaktion auf die Jahresbilanz der Deutschen Bank zum Wochenauftakt unterstreicht dies einmal mehr, zumal zum Wochenauftakt auch andere Zahlen fehlen, die einer Enttäuschung eventuell entgegenwirken könnten. Insgesamt dürfte sich dieses Hin und Her aber durchaus noch etwas ziehen. 

Jahreszyklik legt aktuell noch Zurückhaltung nahe!

Bereits in der vergangenen Woche hatten wir darauf aufmerksam gemacht, dass nach einem traditionell festen, vierten Quartal der Start ins neue Jahr in der Regel nicht unbedingt durch eine weiterhin stabile Dynamik glänzt. Vielmehr verlaufen Januar und Februar im Durchschnitt eher verhalten, um dann in einen kräftigeren März und April zu münden. Ist dies dann der Fall, stellen sich im April wieder einige Anleger mit etwas Verwunderung die Frage, ob das Thema „sell in may“ in diesem Jahr schon einen Monat eher stattgefunden hat. Orientiert sich der DAX aber auch in diesem Jahr am üblichen Verlauf, so bietet sich folgende Vorgehensweise an: Zurückhaltung im Januar und Februar, Ausweitung der Gewichtung am Aktienmarkt im März und Realisierung von entstandenen Gewinnen Ende April. Wie gesagt, unter der Voraussetzung, dass sich der DAX an seinem in der Regel zu beobachtenden Jahresverlauf orientiert. Doch selbst wenn es hier und da Abweichungen geben sollte, das Risiko lässt sich mit einer solchen Vorgehensweise sicherlich reduzieren!

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