08.01.2014, 1895 Zeichen
Die hemmungslose und unüberlegte Deregulierung der 90-Jahre bis über das Jahr 2000 hinaus hat mehr Schaden angerichtet als Nutzen den breiten Gesellschaftsschichten gebracht. Es gibt Gruppierungen, die davon exorbitant profitiert haben. Letztendlich kam es zu einer eher nicht erwünschten Umverteilung von unten nach oben, von Schwachen zu Starken, von den Unerfahrenen zu den Schlauen.
Mit voller Wucht schlägt jetzt das Pendel in die andere Richtung. Alle Banken, nicht nur jene, denen wir viele Fehlentwicklungen, Verzerrungen und Aushöhlung von traditionellen Werten verdanken, stöhnen unter der Lawine von neuen Vorschriften. Denn der Schock aus der Bankenkrise und deren Ausstrahlung auf die Realwirtschaft sitzt tief. „So etwas soll sich nie wiederholen, egal welcher Preis dafür zu zahlen ist!“ – dies ist das Credo von Politikern und Wirtschaftsexperten. Alle reden von Compliance, doch die enormen Kosten, die dadurch entstehen, werden kaum thematisiert. Immer mehr spezialisierte Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer müssen sich mit den geänderten Herausforderungen beschäftigen. Aufsichtsbehörden und Kontrollorgane werden personell verstärkt und eine gigantische Bürokratie mit Unmengen von Daten ist die Folge. Besonders kleinere Einheiten leiden unter den neuen Vorschriften, obwohl gerade sie zu den oben erwähnten Fehlentwicklungen nicht beigetragen haben und ihre Unternehmen ordentlich und solide durch die schwierigen Zeiten gesteuert haben.
Wiener Börse Party #639: KESt-Story bei Addiko,, Bawag stark, die 1900er-Anekdote und VIG vs. Commerzbank?
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