29.11.2013, 5688 Zeichen
Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. In DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt. Auch der Blogbetreiber hat einen Newsletter gestartet: Anmeldung unter christian-drastil.com/newsletter/register .
Autos
Die Deutsche Börse überprüft in der nächsten Woche die Zusammensetzung der Indizes. Veränderungen werden am Abend des 20. Dezember vollzogen. Die Aktien von SHW drängen in den SDAX. Der Kurs von SHW hat sich seit Juni in der Spitze nahezu verdoppelt und der Streubesitz nach dem Rückzug des Großaktionärs Nordwind sogar mehr als verdoppelt. Leidtragende eines möglichen Aufstiegs von SHW könnten die Titel von Air Berlin werden, denn im Fall des Aufstiegs von SHW muss eine Aktie aus dem 50 Werte umfassenden SDAX weichen. Allerdings werden nach einer Meldung von Dow Jones Telerade auch H&R sowie MVV als mögliche Absteiger gehandelt.
Die Bundesregierung möchte den Streit um CO 2 Klimavorgaben für Neuwagen ab dem Jahr 2020 beenden. Deutschland werde beim Treffen der EU-Botschafter der 28 Mitgliedsstaaten bei der EU am Freitag einem jüngst ausgehandelten Kompromiss zustimmen, sagte laut dpa-AFX ein Diplomat in Brüssel am Donnerstag. Auf deutschen Druck hin hatte sich eine Einigung bisher immer wieder verzögert.
Einzelhandel
Der Elektronikhändler Conrad Electronic ist an einer Übernahme des insolventen Onlinehändlers getgoods.de aus Frankfurt/Oder interessiert. Das sagte Christoph Möller, der Sprecher des getgoods.de-Insolvenzverwalters Rüdiger Wienberg, am Donnerstagabend der dpa. Er bestätigte damit einen Bericht der 'Märkischen Oderzeitung'. Die Verkaufsgespräche seien weit fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen, so Möller. Beim Bundeskartellamt wurde die Verkaufsabsicht bereits am Mittwoch gemeldet, wie die Zeitung ebenfalls berichtet.
Industrie
In Frankfurt (Oder) sollen in Zukunft unter chinesischer Regie Solarmodule gefertigt werden. Der Produktionsbetrieb des insolventen Solarunternehmens Conergy werde an den Modulhersteller Astronergy verkauft, teilten Geschäftsführung und Insolvenzverwalter am Donnerstag bei einer Betriebsversammlung in Frankfurt mit. Astronergy ist ein Tochterunternehmen der chinesischen Chint-Gruppe. Rund 200 Arbeitsplätze sollen durch die Übernahme langfristig gesichert werden, 80 Jobs werden dagegen abgebaut.
Konsum
Sony hat mit einem Fest in Berlin den Start seiner neuen Spielekonsole Playstation 4 in Deutschland und Europa gefeiert, die offiziell am Freitag in den Handel kommt. Hunderte Fans fanden sich am Donnerstagabend in Berlin auf dem Potsdamer Platz zu einem ersten Vorverkauf ein. Offiziell stehen die Konsolen ab Freitag in den Regalen der Elektronik-Händler.
Nahrung
Der Saatguthersteller KWS Saat AG hat zu Beginn des Geschäftsjahrs einen Rückgang bei Umsatz und Ertrag verbucht. Im ersten Quartal (Juli bis September) sank der Umsatz um neun Prozent auf 103,1 Millionen Euro. Grund sei vor allem die Entwicklung bei Roggen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Einbeck mit. Wegen fallender Konsumentenpreise habe sich die Anbaufläche drastisch verringert. Das Betriebsergebnis (EBIT) des ersten Quartals verschlechterte sich von -22,2 Millionen auf -38,9 Millionen Euro. Das KWS-Ergebnis ist zu Beginn des Geschäftsjahrs traditionell negativ, weil die Hauptumsatzträger Mais und Zuckerrüben erst im Frühjahr ausgesät werden.
Transport + Logistik
Die Deutsche Lufthansa wird bei der kommenden Aufsichtsratssitzung am 4. Dezember noch keinen neuen Vorstandsvorsitzenden präsentieren. Der Chef des Kontrollgremiums, Wolfgang Mayrhuber, sagte in einer Videobotschaft an die Mitarbeiter, dass der Aufsichtsrat kommende Woche noch keine Entscheidung treffen werde. Ein Sprecher bestätigte gegenüber Dow Jones Newswires die Existenz des Videos, über das das Handelsblatt zuerst berichtet hatte. Die Kontrolleure von Deutschlands größter Fluggesellschaft sind auf der Suche nach einem neuen Vorstandschef, seitdem Christoph Franz im September überraschend seinen Rückzug angekündigt hatte. Er will aber nicht vor Ende Mai aus dem Konzern ausscheiden, wenn sein Vertrag ausläuft.
Die italienische Fluggesellschaft Alitalia hat für ihre geplante Kapitalerhöhung Zusagen über 173 Millionen Euro erhalten. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Fiumicino bei Rom mit. Am Mittwoch war die verlängerte Frist für die Anteilseigner zum Zeichnen der neuen Aktien ausgelaufen. Gleichzeitig betonte Alitalia, die angestrebte Kapitalerhöhung über insgesamt 300 Millionen Euro sei nicht in Gefahr, da es noch weitere Interessenten gebe. Die Aktion solle bis zum 10. Dezember beendet sein.
Versorger
Der Energiekonzern RWE verlangt von seinen Managern einen Beitrag zur Sanierung. Sie müssen im kommenden Jahr eine Nullrunde akzeptieren.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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