01.11.2013, 1499 Zeichen
Die junge Generation steht unter Druck. Wer heute seinen ersten Arbeitsplatz antritt, wird es nicht einfach haben. Noch immer drückt die Bankenkrise mitsamt der hohen Staatsverschuldung auf die Stimmung.
Gut bezahlte Jobs sind Mangelware. Die Mieten gehen durch die Decke. Die gesetzliche Rente wird nicht reichen. Heutige Rentner kommen hingegen noch einigermaßen gut über die Runden.
In den USA ziehen mehr Uni-Absolventen zurück ins Elternhaus, weil sie sich die Mieten nicht leisten können. Noch nie zuvor in 40 Jahren war die Zahl der „Heimkehrer“ so groß.
Mir sagte MIT-Professorin Antoinette Schoar, dass eine ganze Generation unter der Finanzkrise leiden wird. Wer in der Krise seinen ersten Job antrat, wird sein Leben lang unter den schlechten Voraussetzungen leiden, meint Schoar.
Wer hat heute noch eine Jobsicherheit, wie das vor 30 Jahren der Fall war? Wer baut heute einen Anspruch auf eine kernige Betriebsrente auf? Das ist eine Seltenheit geworden.
Die Politik interessiert sich kaum für die Jungen, weil sie eine Minderheit sind.
Was außerdem unfair ist: Jene, die die Krise mit dubiosen Finanzpapieren mitverursacht haben, genießen dank millionenschwerer Abfindungen ihren Ruhestand. Sie haben Traditionsbanken in den Abgrund geführt bzw. fast zum Kollaps gebracht – all das blieb ohne Konsequenzen. Ausbaden müssen die Misere andere.
Ich bin für ein Umdenken: Wenn ein Manager einen Scherbenhaufen hinterlässt, sollte diese Person zumindest finanziell für das Debakel gerade stehen.
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