24.10.2013, 1801 Zeichen
Sie haben sicherlich schon so eine Story gehört: Da hat jemand irgendwo im Stadtzentrum in den 1980er Jahren für 300.000 Mark ein Haus gekauft und heute ist diese Person Millionär. Der typische Geldadel in Deutschland und den USA wird mit Immobilien reich.
Aktien sind als Glücksbringer eher unwahrscheinlich. Die Leute glauben daher, Häuser sind die wahren Gewinner. Dabei ist sind es Aktien. Es liegt daran: Wenn diese Leute genauso viel Geduld mit Aktien hätten wie mit Häusern, dann wären sie noch reicher.
Mit den eigenen vier Wänden tradet niemand, schon gar nicht täglich, weil es technisch nicht machbar ist. Es dauert Monate, bis ein Objekt verkauft ist. Und es ist teuer.
Dieser Traum, schnell reich zu werden, ist insofern Unfug. Es lohnt sich nicht, solche Ziele schnell zu verfolgen. Die meisten Zocker fallen auf die Nase.
Die Ungeduld ist eben der Grund, warum es so wenig Aktienmillionäre gibt. Hinzu kommen die Gefühle (Angst, Gier), die uns einen Strich durch die Rechnung machen.
Von allen Assetklassen, die es gibt, weisen Immobilien die längste Halteperiode auf. Das schützt Immobilienbesitzer vor vielen Dummheiten. Deshalb informieren sich Immobilienkäufer intensiv. Aktienfans kaufen gerne auf die Schnelle - ohne zu recherchieren.
Was lernen wir daraus?
1. Aktien sind die besten Renditebringer auf lange Sicht. Legen Sie Ihr Aktiendepot so an, als ob es sich um Ihr Eigenheim handeln würde. Umfassend informieren, anschließend kaufen für die Ewigkeit. So profitieren Sie von dem Weltwunder des Zinseszinses.
2. Indexfonds und Investmentfonds (bedingt) sind eine gute Ergänzung.
3. Immobilien sind für die Risikostreuung sinnvoll.
4. Vermeiden Sie Schulden aller Art und tilgen Sie so schnell Sie können Ihre Hypothek.
5. Verpulvern Sie Ihr Geld nicht für zu viel Konsum bzw. Luxus.
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Link-Mix vor Marktstart, 24.10.: Erste Group, Wienerberger, Krones, Credit Suisse, Lufthansa
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Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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