02.10.2013, 957 Zeichen

Die aktuell laufende Uniqa-Transaktion wirft auch die Frage für die künftige ATX-Zusammensetzung auf. Nach Market Cap wird ja alles klar sein, bei den durchschnittlichen Handelsumsätzen waren bis zuletzt direkte Konkurrenten wie Amag, Strabag, Mayr-Melnhof oder EVN 7-8 mal grösser als der Versicherer.

Bis zuletzt. Denn aktuell fliessen bei der Uniqa schon deutlich höhere Umsätze ein, der durchschnittliche 2013er-Wert ist in wenigen Tagen von 14.000 auf fast 18.000 Stück gestiegen. Ist die Transaktion dann effektiv und der Streubesitz erhöht, wird es - auf Tagesbasis - wohl definitiv den Sprung in die ATX-Ränge geben, ob es für die 12-Monats-Durchrechnung reicht, wird man sehen.

Man wird sieben relativ schwache Monate und dann fünf sehr starke Monate gewichten müssen. Das wird jedenfalls spannend zu beobachten. Der aktuelle geringe Freefloat hat auch Vorteile: Es gibt keine Basis für Pre-IPO-Shorts, denn dafür würde man eine Leihe brauchen.

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1. Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group AG, Hannes Bogner, CFO UNIQA Insurance Group AG , (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.

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