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07.08.2013, 2439 Zeichen

Geht es nach einer monatlichen Umfrage der DAB-Bank, bei welcher 30 unabhängige Vermögensverwalter nach ihrer Einschätzung zum Aktienmarkt befragt werden, gibt es derzeit offenbar kein Wölkchen am Börsenhimmel. So geht die Mehrheit der befragten Vermögensverwalter in den kommenden Wochen von einer stabilen bis positiven Entwicklung am deutschen Aktienmarkt aus. Beachtliche 20 Prozent halten deutsche Aktien aktuell für immer noch unterbewertet, 30 Prozent rechnen gar im August noch mit weiteren Kurssteigerungen. Dagegen rechnen nur magere fünf Prozent mit sinkenden Kursen im August. 

Schwierige Börsenphase hat begonnen!

Wenngleich das nach wie vor sehr günstige Zinsniveau sowie die expansive Geldpolitik der Notenbanken mittelfristig sicherlich für weiter steigende Notierungen spricht, besteht kurzfristig durchaus noch einmal die Gefahr, dass es zu einem Rücksetzer kommt. Immerhin notiert der DAX aktuell nur noch knapp unter seinem Allzeithoch vom Mai und hat mit der Tendenz seit Ende Juni mittlerweile doch ein ordentliches Stück Weg hinter sich gebracht. Auch die Statistik der vergangenen Jahrzehnte lässt für August und September mit einer eher schwierigen Tendenz rechnen, waren diese beiden Börsenmonate doch mit Abstand die schlechtesten in den letzten 33 Jahren. 

Hat die Masse immer Unrecht?

Der Hintergrund so genannter „Sentiment-Indikatoren“ ist, dass die Masse normalerweise nicht richtig liegt. Wenn alle von steigenden Notierungen ausgehen, dürften auch alle entsprechend positioniert sein. Und wer soll dann noch kaufen? So ungefähr lässt sich die Aussagekraft von Stimmungsindikatoren vereinfacht erklären. Lässt sich also eine zunehmende Mehrheit erkennen, die von steigenden Notierungen ausgeht (ein Phänomen, das auch immer wieder an Hochpunkten zu erkennen ist), sollten zumindest die Warnlampen angehen. Auf jeden Fall sollte man sich nicht von einer zu positiven Stimmung anstecken lassen. Vielmehr sind solche Anzeichen Gelegenheit, die eigenen Investments noch einmal zu überprüfen! Aktuell scheint die Stimmung mit den steigenden Notierungen zu wachsen. Da es aber charttechnisch wie auch saisonal nun ein eher schwieriges Stück Weg bevorsteht, könnte Zurückhaltung in den kommenden Wochen einen höheren Gewinn bringen bzw. zumindest das Kapital für die nächste Hausse schonen. Oder wie die alte Kaufmannsregel sagt: „Im Einkauf liegt der Gewinn“. Das trifft in besonderem Maße auch für die Börse zu.




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Autor
Stephan Feuerstein
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    Achtung, die schwierige Börsenphase hat begonnen (Stephan Feuerstein)


    07.08.2013, 2439 Zeichen

    Geht es nach einer monatlichen Umfrage der DAB-Bank, bei welcher 30 unabhängige Vermögensverwalter nach ihrer Einschätzung zum Aktienmarkt befragt werden, gibt es derzeit offenbar kein Wölkchen am Börsenhimmel. So geht die Mehrheit der befragten Vermögensverwalter in den kommenden Wochen von einer stabilen bis positiven Entwicklung am deutschen Aktienmarkt aus. Beachtliche 20 Prozent halten deutsche Aktien aktuell für immer noch unterbewertet, 30 Prozent rechnen gar im August noch mit weiteren Kurssteigerungen. Dagegen rechnen nur magere fünf Prozent mit sinkenden Kursen im August. 

    Schwierige Börsenphase hat begonnen!

    Wenngleich das nach wie vor sehr günstige Zinsniveau sowie die expansive Geldpolitik der Notenbanken mittelfristig sicherlich für weiter steigende Notierungen spricht, besteht kurzfristig durchaus noch einmal die Gefahr, dass es zu einem Rücksetzer kommt. Immerhin notiert der DAX aktuell nur noch knapp unter seinem Allzeithoch vom Mai und hat mit der Tendenz seit Ende Juni mittlerweile doch ein ordentliches Stück Weg hinter sich gebracht. Auch die Statistik der vergangenen Jahrzehnte lässt für August und September mit einer eher schwierigen Tendenz rechnen, waren diese beiden Börsenmonate doch mit Abstand die schlechtesten in den letzten 33 Jahren. 

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    Der Hintergrund so genannter „Sentiment-Indikatoren“ ist, dass die Masse normalerweise nicht richtig liegt. Wenn alle von steigenden Notierungen ausgehen, dürften auch alle entsprechend positioniert sein. Und wer soll dann noch kaufen? So ungefähr lässt sich die Aussagekraft von Stimmungsindikatoren vereinfacht erklären. Lässt sich also eine zunehmende Mehrheit erkennen, die von steigenden Notierungen ausgeht (ein Phänomen, das auch immer wieder an Hochpunkten zu erkennen ist), sollten zumindest die Warnlampen angehen. Auf jeden Fall sollte man sich nicht von einer zu positiven Stimmung anstecken lassen. Vielmehr sind solche Anzeichen Gelegenheit, die eigenen Investments noch einmal zu überprüfen! Aktuell scheint die Stimmung mit den steigenden Notierungen zu wachsen. Da es aber charttechnisch wie auch saisonal nun ein eher schwieriges Stück Weg bevorsteht, könnte Zurückhaltung in den kommenden Wochen einen höheren Gewinn bringen bzw. zumindest das Kapital für die nächste Hausse schonen. Oder wie die alte Kaufmannsregel sagt: „Im Einkauf liegt der Gewinn“. Das trifft in besonderem Maße auch für die Börse zu.




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