Nun ist die Bezirkszeitung aufdeckend da, der Radwegwahn sorgt zwar für Teletubby-Feeling, schädigt aber die Wirtschaft, Arbeitsplätze in Gefahr. Gebeichtet wurde es last minute ...

Das hab ich vor wenigen Tagen geschrieben.

Egal, welche Zeitung mit Wien-spezifischem Content man auch aufschlägt, die Währinger Strasse ist ein grosses Thema: 

"Das größte Bauvorhaben wird zwischen 10. Juni und Anfang September 2013 in der Währinger Straße durchgeführt. Im Bereich zwischen Schottentor und der Sensengasse wird einer der meistbefahrensten Streckenabschnitte revitalisiert - er wird von den Linien 37, 38, 40, 41 und 42 befahren. Insgesamt werden im Rahmen der Bauarbeiten über 2,8 Kilometer Schienen erneuert und zahlreiche Betonplatten getauscht, der Untergrund erneuert. Für die Fahrgäste bedeutet das Umsteigen. Denn in der Zeit von 6. Juli bis 18. August wird zwischen Schottentor und der U6-Station Währinger Straße ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Wiener Linien empfehlen aber, möglichst großräumig auszuweichen". 

So weit, so selbstverständlich, so richtig, wer will schon kaputte Gleise? Als "Abfallprodukt" wird sicher das Teletubby-Land ausgebaut, ergo Radwegverbreiterung oder so. Gute Gelegenheit. Am Ende gibt es Fahrräder und sonst nix mehr.

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1. Also das war aufgelegt ...

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Autor

Christian Drastil
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