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27.06.2013, 3363 Zeichen

Wenn etwas nicht funktioniert hat, gibts Troubles wie bei Alpine. Und ist es einmal passiert, wird es meistens erst recht seltsam. Die Verteilung der Assets bringt stets viele Fragezeichen mit sich. Marktführer Strabag gibt sich in der Aussendung recht beleidigt, weil man auf die Party nicht eingeladen wird. Ist wohl auch eine politische Angelegenheit, gerade da ist der "Bau" ja Weltklasse (Österreich und Wien im Speziellen). Finde die Aussendung gut.

 

"Alpine: STRABAG interessiert an Hazet, Universale und Bundesländerlösungen

*   STRABAG will an Verhandlungen zu Bundesländerlösungen teilnehmen – bisher keine Einladung zu Gesprächen
*   Arbeitsplätze am ehesten beim finanzstarken Marktführer gesichert
*   Noch keine Reaktion des Masseverwalters auf Interessensbekundung durch STRABAG

Österreich, 26.6.2013    STRABAG, der Marktführer im österreichischen Bausektor, hat dem Masseverwalter Stephan Riel grundsätzliches Kaufinteresse an allen Assets der insolventen Alpine Bau GmbH sowie Interesse an der Übernahme von Personal bekundet. Dies betrifft Beteiligungen, Tochtergesellschaften, Niederlassungen und Asphaltmischwerke, namentlich u.a. die HAZET Bauunternehmung GmbH, die Universale Bau GmbH und die ARB Holding GmbH. STRABAG ist in der Lage, sehr kurzfristig konkrete Angebote zu unterbreiten.

Zudem bot STRABAG dem Masseverwalter an, die IT der Alpine-Gruppe sowie deren Baugeräte-Tochter vorerst kostenlos weiterzuführen, sodass vom Masseverwalter ein geordneter Übergang der Assets sichergestellt werden kann. Zur Unterstützung des Arbeitsmarktes sagte STRABAG Sozialminister Rudolf Hundstorfer zudem die sofortige Übernahme von bis zu 40 Lehrlingen der Alpine zu.

Mit einer Eigenkapitalquote von über 30 % und liquiden Mitteln per 31.3.2013 von mehr als € 1 Mrd. zeigt die STRABAG SE eine sehr starke finanzielle Ausstattung – und dies mit großem Abstand zum Mitbewerb. Somit wären Arbeitsplätze und der Baubetrieb am ehesten beim finanzstarken Marktführer gesichert.

STRABAG möchte auch gerne an den Verhandlungen zu den in den vergangenen Tagen in den Medien diskutierten Bundesländerlösungen teilnehmen: Daher forderte das Unternehmen beim Masseverwalter die Verhandlungsunterlagen an, damit auch hier zeitnah verbindliche Angebote unterbreitet werden können. Bisher wurde STRABAG noch keine Beteiligung an diesbezüglichen Verhandlungen angeboten, sodass ihr lediglich Informationen aus den Medien vorliegen. Es wäre juristisch fragwürdig, wenn Teile der Alpine an Mitbewerber vergeben werden, ohne dem Marktführer die Gelegenheit gegeben zu haben, an den – offenbar seit längerem bestehenden – Verhandlungen teilzunehmen und Angebote zu legen.

Bereits vor zwei Tagen hatte STRABAG dem Masseverwalter ein grundsätzliches Interesse an den Assets der Alpine bekundet. Daher ist das Unternehmen überrascht, dass bisher keine Reaktion erfolgt ist und Informationen über den Verhandlungsstand lediglich den Medien entnommen werden konnten. Da STRABAG auch Interesse an den Mischanlagen bekundete, wird sie juristische Schritte prüfen, sollten die kolportierten Verschiebungen von Beteiligungsanlagen im Rohstoffbereich von der insolventen Alpine Bau GmbH in die Tochter ARB Holding GmbH den Kaufinteressenten der Alpine Bau GmbH Nachteile verursachen.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

STRABAG SE 
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    Wenn etwas nicht funktioniert hat, gibts Troubles wie bei Alpine. Und ist es einmal passiert, wird es meistens erst recht seltsam. Die Verteilung der Assets bringt stets viele Fragezeichen mit sich. Marktführer Strabag gibt sich in der Aussendung recht beleidigt, weil man auf die Party nicht eingeladen wird. Ist wohl auch eine politische Angelegenheit, gerade da ist der "Bau" ja Weltklasse (Österreich und Wien im Speziellen). Finde die Aussendung gut.

     

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