19.05.2013, 2154 Zeichen
"Die Märkte im pazifischen Raum und in Europa befinden sich an unterschiedlichen Positionen. Beispielsweise
• fallen die Preise in einigen japanischen Provinz- städten weiter, während bei Büro- und Wohn- immobilien in Tokio die Wende zum Besseren bereits stattgefunden hat,
• haben die Büromärkte in Sydney und Perth den Aufschwung etwa zu Hälfte hinter sich, so dass auch eine sorgfältige Objektauswahl wichtig ist,
• dürften die Immobilienpreise in Euroraum- Peripherieländern weiter fallen, wenn auch an den portugiesischen Büro- und Einzelhandels- immobilienmärkten sowie im spanischen und italienischen Industrie- und Logistikimmobilien- sektor weniger schnell als bisher,
• befinden sich die Preise für Büro- und Einzel- handelsmärkte in zahlreichen nordischen und kerneuropäischen Ländern offenbar im Aufwind.
In allen Städten scheinen die Preise der besten Immobilien und Standorte im Vergleich zum lang- fristigen Durchschnitt sehr hoch zu sein, d.h. die Cap Rates sind in vielen Städten niedrig. Unsere Analysen haben aber ergeben, dass sie, gemessen an den traditionellen Immobilienbewertungsstan- dards, im langfristigen Vergleich nicht aus der Reihe fallen. In Anbetracht der mit einiger Wahrscheinlich- keit nur schwachen Konjunkturerholung und der anhaltend niedrigen Inflation und Zinsen könnten die meist hohen Spreads zwischen den Cap Rates und den jeweiligen Renditen langlaufender Staatsanleihen aber für Stabilität sorgen, wenn die risiko- losen Zinsen irgendwann doch wieder steigen.
Grundsätzlich sind Städte, in denen eine hohe Nach- frage einem großen Angebot gegenübersteht, risikoreicher als Städte mit begrenzter Bauaktivität. Dies ist häufig in den weniger entwickelten Ländern der Fall, wo ein Nachfrageeinbruch oder Angebots- schwankungen schnell einen Auf- oder Abschwung auslösen können. Im pazifischen Raum scheinen China, Indien und Indonesien solche Länder zu sein. Hier sollte man also mit Vorsicht investieren – ent- weder kurzfristig, beispielsweise in neue Immobilien-objekte, die nicht vermietet, sondern verkauft werden sollen, oder sehr langfristig in Topimmobilien, die man über mehrere Zyklen hält. "
(Invesco)
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 202/365: 11.000 im Schönrechner-ATX-TR, in Wahrheit sind Aktien das diskriminierteste Investment in Ö
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Ausblick für die Immobilienpreise in Europa (c) Invesco
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