15.02.2013,
4552 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien
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Autos
Die Autokrise in Europa hat
Opel voll erwischt: Im vergangenen Jahr schrieb der Mutterkonzern General Motors (GM) auf dem Kontinent einen operativen Verlust von 1,8 Milliarden Dollar (1,3
Milliarden Euro). Damit liegt das Minus am oberen Ende der Erwartungen. Die Geschäftszahlen veröffentlichte GM am Donnerstag in Detroit. Allein im Schlussquartal verloren die Amerikaner auf dem schwierigen europäischen Markt rund 700 Millionen Dollar – und damit genauso viel wie im gesamten Jahr 2011. Das dürfte den Druck auf die Arbeitnehmer noch weiter verstärken, Zugeständnisse bei der Sanierung von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall zu machen.
Banken
Die
Commerzbank kämpft. Der angekündigte Stellenabbau und tiefrote Zahlen zum Jahresende 2012 belasten den teilverstaatlichten Konzern. Erstmals äußert sich an diesem Freitag (15.2.) Vorstandschef Martin Blessing persönlich zu der Serie von Hiobsbotschaften der vergangenen Wochen. Bei der Bilanzvorlage in Frankfurt dürften vor allem Details zum Sparkurs und Aussagen zu den Geschäftsaussichten interessieren. Eckdaten für 2012 hatte die Bank überraschend schon am 4. Februar veröffentlicht - die Zahlen fielen noch schlechter aus als von Analysten erwartet: Das vierte Quartal brachte rund 720 Millionen Euro Verlust, im Gesamtjahr 2012 wurde mit 6 (Vorjahr: 638) Millionen Euro gerade noch die Gewinnzone erreicht. Abschreibungen auf Steueransprüche und Belastungen durch den Verkauf der Bank Forum in der Ukraine fraßen operative Gewinne fast völlig auf.
Medien
Das Bundesverwaltungsgericht will die 2006 von der Medienaufsicht blockierte Übernahme des Fernsehkonzerns
ProSiebenSat.1 durch den
Axel-Springer-Verlag selbst unter die Lupe nehmen, um die Maßstäbe für eine "vorherrschende Meinungsmacht" grundsätzlich zu klären. Wie die von den Landesmedienanstalten eingesetzte Kommission zur Medienfusionskontrolle (KEK) am Donnerstag in Potsdam mitteilten, ließen die Bundesrichter die Revision "wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache" zu. Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, der Springers Position bestätigt hatte, ist damit nicht rechtskräftig
fielen rund 200 von 550 Flügen aus, weil erneut das Sicherheitspersonal streikte. Nach Angaben des Airline-Verbands waren mehr als 40.000 Reisende betroffen. An diesem Freitag sollen der Flughafen Köln/Bonn und erneut der Hamburger Airport bestreikt werden
United Parcel Service (UPS) erhöhte der US-Paketriese die Quartalsdividende um knapp 9 Prozent auf 62 Cent. Außerdem bestätigte der Verwaltungsrat laut Mitteilung vom Donnerstag das Aktienrückkaufprogramm des Konzerns. Demnach sollen 2013 für 4 Milliarden US-Dollar eigene Anteilscheine am Markt erworben werden. Insgesamt hat das Programm ein Volumen von 10 Milliarden Dollar.
Versicherer
Die Versicherungsgesellschaft
Ergo will bei der Regulierung der europäischen Versicherungswirtschaft keine Sonderwege einzelner Länder. "Man muss aufpassen, dass kein Flickenteppich entsteht", sagte Vorstandschef Torsten Oletzky in einem Interview. Er kündigt in der Lebensversicherung neue Produkte auf Fondsbasis und mit Bruttobeitragsgarantien an.
Nahrung
Die Beteiligungsgesellschaft
Berkshire Hathaway von Starinvestor
Warren Buffett und der Finanzinvestor
3G legten den Aktionären des Ketchup-Fabrikanten
H.J. Heinz ein gemeinsames Gebot von 72,50 US-Dollar je Aktie vor, welches das Unternehmen mit 28 Milliarden Dollar bewertet. Darauf schnellten die Heinz-Titel um knapp 20 Prozent auf 72,50 Dollar hoch.
Transport +Logistik
Flugreisende müssen sich auch an diesem Freitag auf
Streiks gefasst machen. Zehntausende gerieten am Donnerstag in die Mühlen des
Arbeitskampfs an den Airports. In Düsseldorf
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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RWT AG
Die Firma RWT Hornegger & Thor GmbH wurde 1999 von den beiden Geschäftsführern Hannes Hornegger und Reinhard Thor gegründet. Seitdem ist das Unternehmen kontinuierlich, auf einen derzeitigen Stand von ca. 30 Mitarbeitern, gewachsen. Das Unternehmen ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau, Prototypenbau und Baugruppenfertigung tätig und stellt des Weiteren moderne Motorkomponenten und Präzisionsteile her.
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