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"Gott sei Dank ist die EVN teilprivatisiert ..." (Wilhelm Rasinger)

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10.01.2013, 1774 Zeichen

Dummheit, Ignoranz und Eitelkeit sind hierzulande (leider?) keine Straftatbestände. Was uns in den letzten Jahren die hartnäckigen politischen Föderalisten aus Burgenland, Kärnten, Linz, Niederösterreich und Salzburg an Wertevernichtungen beschert haben, reicht leicht für eine umfassende Steuerreform mit spürbaren Reduktion der Steuersätze für alle. Statt den Saustall in Salzburg auszumisten, wird hurtig "Schwarzer Peter" gespielt und mit Machtverschiebungen kokettiert. In jedem professionell geführten Unternehmen wäre der CFO (in Salzburg der Leiter der Finanzabteilung) sofort (!) in die Wüste geschickt worden, anstatt ihm die Möglichkeit zu geben, tagtäglich Ignoranz und Verantwortungslosigkeit öffentlich zu beweisen.

Besonders schlimm ging es in Niederösterreich zu, wo politisch gut vernetzte, honorargeile Berater den in wirtschaftlichen Angelegenheiten naiven Politikern rieten, Wohnbaudarlehen (mit einer Abzinsung von circa 4,7 Prozent) zu verkaufen, um Veranlagungen zu tätigen, die etwas mehr als Spareinlagen bringen. Damit wurde auf einen Schlag rund eine Milliarde Euro vernichtet. Eine groteske Dummheit des hochverschuldeten Landes. Gott sei Dank ist die EVN teilprivatisiert und daher ein willkürliches Schalten und Walten so leicht nicht möglich.

Es ist höchste Zeit, dass Politiker nicht nur Politologie, Soziologie, Musik oder Jus studiert haben, sondern auch über das wirtschaftliches Basiswissen einer Hausfrau („Nie mehr auszugeben als einnehmen“) verfügen. Den ehemals staatlichen Unternehmen hat die Teilprivatisierung gut getan; die Vorteile sind Disziplin im Rechnungswesen und der Zwang zu mehr Offenheit – gegenüber kritischen Medien und vor allem auf der Hauptversammlung in direkter Diskussion mit den Aktionären.

(Wilhelm Rasinger, IVA)


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    Dummheit, Ignoranz und Eitelkeit sind hierzulande (leider?) keine Straftatbestände. Was uns in den letzten Jahren die hartnäckigen politischen Föderalisten aus Burgenland, Kärnten, Linz, Niederösterreich und Salzburg an Wertevernichtungen beschert haben, reicht leicht für eine umfassende Steuerreform mit spürbaren Reduktion der Steuersätze für alle. Statt den Saustall in Salzburg auszumisten, wird hurtig "Schwarzer Peter" gespielt und mit Machtverschiebungen kokettiert. In jedem professionell geführten Unternehmen wäre der CFO (in Salzburg der Leiter der Finanzabteilung) sofort (!) in die Wüste geschickt worden, anstatt ihm die Möglichkeit zu geben, tagtäglich Ignoranz und Verantwortungslosigkeit öffentlich zu beweisen.

    Besonders schlimm ging es in Niederösterreich zu, wo politisch gut vernetzte, honorargeile Berater den in wirtschaftlichen Angelegenheiten naiven Politikern rieten, Wohnbaudarlehen (mit einer Abzinsung von circa 4,7 Prozent) zu verkaufen, um Veranlagungen zu tätigen, die etwas mehr als Spareinlagen bringen. Damit wurde auf einen Schlag rund eine Milliarde Euro vernichtet. Eine groteske Dummheit des hochverschuldeten Landes. Gott sei Dank ist die EVN teilprivatisiert und daher ein willkürliches Schalten und Walten so leicht nicht möglich.

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