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Birgit Kuras mit interessanten Statistiken zur Wiener Börse (aus Fachheft 3)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



02.12.2012, 3465 Zeichen



Aus: Fachheft 3

"Die österreichischen Unternehmen brauchen einen starken heimischen Kapitalmarkt"

Zahlreiche an der Wiener Börse gelistete Unternehmen setzen auf Innovation sowie globale Marktpräsenz und erzielen international vielfach beachtliche Erfolge. Diese Erfolge sind unter anderem möglich, weil die Unternehmen über ausreichend Eigenkapital verfügen, um langwierige Markterschließungen, risikoreiche Produktentwicklungen und teure Inves-titionen konsequent umsetzen zu können.

Was würde aber passieren, wenn sich die börsennotierten österreichischen Unternehmen nicht mehr über die Wiener Börse finanzieren können, weil diese angeblich austrocknet, wie so manche kritische Stimme in letzter Zeit gern behauptet? Ohne die Möglichkeit, sich über die Wiener Börse zu finanzieren, wären die Unternehmen zunehmend auf Kredite von Banken angewiesen, in Zeiten von ‚Basel III‘ mit Sicherheit der falsche Weg.

Würden sich die Unternehmen für ein Listing an einer anderen Börse wie Frankfurt oder Zürich entscheiden, müssten sie sich einem anderen – unlösbaren – Problem stellen: Nur eine geringe Anzahl der österreichischen Unternehmen an der Wiener Börse weist eine ausreichende Marktkapitalisierung auf, um international als sogenannte Mid Caps klassifiziert zu werden.

Die heimischen Unternehmen würden daher an anderen Börsen in den Hintergrund rücken: Ohne Analysten-Coverage gibt es keine Investoren – ohne Investoren keine Liquidität – ohne Liquidität keine Möglichkeit, das Unternehmenswachstum weiter über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Für die österreichischen Unternehmen – und in weiterer Folge für die gesamte österreichische Volkswirtschaft – wäre das Fehlen eines österreichischen Kapitalmarkts somit fatal. Im Übrigen gibt es in diesen – für alle Börsen – schwierigen Zeiten auch Positives über den österreichischen Kapitalmarkt zu berichten:

•  Heimische Unternehmen nützen sehr wohl den Kapitalmarkt für ihre Finanzierung, die Wiener Börse erlebt derzeit einen regelrechten Corporate Bonds-Boom. Bis Ende Oktober 2012 wurden insgesamt 25 neue Corporate Bonds mit einem Emissionsvolumen von rund 4,3 Mrd. Euro einbezogen bzw. gelistet.

•  Corporate Bonds sind ein guter erster Schritt für Unternehmen, die sich für einen Börsegang interessieren. Wir wissen übrigens von etwa 15 Unternehmen, dass sie konkrete Pläne für eine Finanzierung über den Kapitalmarkt via IPO und/oder Bond haben.

•  Der Stückumsatz befindet sich beinahe auf dem Niveau des Jahres 2007 (also jenem Jahr, in dem der ATX sein All-time-high erreichte).

•  Seit Jahresbeginn ist der ATX um mehr als 20 Prozent gestiegen.

•  Auch das Interesse seitens internationaler Investoren bei unseren Roadshows im Ausland ist erfreulich hoch und liegt bereits wieder auf Vorkrisenniveau.

Birgit Kuras, Vorstand Wiener Börse"

About Fachhefte: Mit den jeweils achtseitigen Fachheften möchte Christian Drastil Comm. aktuelle Trends und B2B-Themen rund um die Wiener Börse aufgreifen. Nach dem Motto: B2B, aber auch für interessierte “private” Leser offen. Die Fachhefte gibt es in “Print” (für Events, etc.), als PDF und als Digital Paper, die starken Zugriffe darauf sieht man u.a. HIER (externe Quelle “Issuu”). Die Fachhefte umfassen stets acht Seiten. Bisher sind drei Fachhefte erschienen, die Nr. 4 kommt am 21.Dezember, im Jahr 2013 wird monatlich ein Fachheft-8-Seiter produziert. Dazu Sondernummern: Zu Jahresbeginn 2013 etwa ein Steuerspecial.

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1. Birgit Kuras (c) Wiener Börse

2.

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    "Die österreichischen Unternehmen brauchen einen starken heimischen Kapitalmarkt"

    Zahlreiche an der Wiener Börse gelistete Unternehmen setzen auf Innovation sowie globale Marktpräsenz und erzielen international vielfach beachtliche Erfolge. Diese Erfolge sind unter anderem möglich, weil die Unternehmen über ausreichend Eigenkapital verfügen, um langwierige Markterschließungen, risikoreiche Produktentwicklungen und teure Inves-titionen konsequent umsetzen zu können.

    Was würde aber passieren, wenn sich die börsennotierten österreichischen Unternehmen nicht mehr über die Wiener Börse finanzieren können, weil diese angeblich austrocknet, wie so manche kritische Stimme in letzter Zeit gern behauptet? Ohne die Möglichkeit, sich über die Wiener Börse zu finanzieren, wären die Unternehmen zunehmend auf Kredite von Banken angewiesen, in Zeiten von ‚Basel III‘ mit Sicherheit der falsche Weg.

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    •  Heimische Unternehmen nützen sehr wohl den Kapitalmarkt für ihre Finanzierung, die Wiener Börse erlebt derzeit einen regelrechten Corporate Bonds-Boom. Bis Ende Oktober 2012 wurden insgesamt 25 neue Corporate Bonds mit einem Emissionsvolumen von rund 4,3 Mrd. Euro einbezogen bzw. gelistet.

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