Drastil fragt: Elliott Wellen am Beispiel des ATX?

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26.03.2012, 2811 Zeichen



Warum selbst die Infos zusammentragen, wenn man viele AuskennerInnen unter den FreundInnen hat? Eben. Die Frage, wie man Elliott Wellen am aktuellen Beispiel des ATX interpretiert, beantwortet Andre Tiedje von godmode-trader. Das geschriebene Wort ergeht an Andre …

"Börse: Wien / Kursstand: 2173,09 Punkte

Der ATX Index wurde in den letzten Wochen und Monaten bullisch interpretiert. Wenn hier die Welle 3 läuft, dann muss da etwas kommen. Ein Scheitern an irgendwelchen Widerständen, beispielsweise bei 2270,00 Punkte, geht gar nicht. Dafür sieht das übergeordnete Bild nicht eindeutig bullisch genug aus.

Wir wissen auch "nur", dass im Tief ein Impuls auslief, wir wissen aber nach wie vor nicht, welche übergeordnete Welle im Tief vorliegt. Aus dem Grund bleibt dem ATX Index nur die Möglichkeit die Schwungkraft beizubehalten, ansonsten besteht erneute Rutschgefahr.

Trading:

Einstieg: 2138,87 Punkte (27.01.2012)
Stopp: 1839,00 Punkte
Ziel: 2598,00 Punkte / 3379,00 Punkte

Mittelfristiges Wellengeschehen:

Wie seit Monaten angenommen, wurde ein Tief im ATX Index erwartet. Bis jetzt ist völlig unklar, ob dieses Tief als Welle 1 oder b oder c gewertet wird.

Demnach möchte ich auch hier die Unterschiede kurz erwähnen.

Welle 1: Hier würde zwar eine deutliche Kurserholung anstehen, dennoch muss im Anschluss davon ausgegangen werden, dass selbst die Tiefstände aus dem Jahr 1992 bei ca. 692,00 Punkte unterschritten werden, zumindest aber nochmal unter die 1000,00er Marke. Die Kurserholung würde zuvor bis 2400,00 Punkte laufen.

Welle b:In dem Fall wäre sogar ein Kursanstieg auf 3379,00 Punkte in der zu erwartenden Welle c möglich. Langfrist wäre dann aber ebenfalls das Welle 1 Szenraio zu erwarten.

Welle c: Das steht mal im Chart so ganz locker eine Welle c und gut ist. Ok, die Wahrscheinlichkeit liegt deutlich unter 50 % das es eine fertige Welle c ist. Die Folgen wären aber, dass es sich dabei um die Welle c einer großen 2 handeln würde. In dem Fall sind nach oben keine Grenzen gesetzt.

Fazit:

Seit dem erwarteten Tief der Welle 5 befindet sich der ATX Index in einer deutlichen Kurserholungsphase. Solange der ATX Index dabei oberhalb der 1848,00er Marke notiert, sind nach oben keine Grenzen gesetzt.

Die aktuelle Situation zeigt, dass es die wahrscheinlichste Möglichkeit darstellt, dass sich die Kursrally direkt weiter fortsetzt.

Ich wünsche Ihnen bei Ihren Entscheidungen ein gutes Gelingen und geraten Sie nicht in Schieflage, das führt zwangsläufig zu Fehlentscheidungen.

Viele Grüße
André Tiedje - Elliott Wellen Experte, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

Kursverlauf im Wochenchart (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)"



EW Analyse - ATX - 2000er Marke geknackt - Erste Wahl - Am 20.01. um 05:50 Uhr



EW Analyse - ATX - Was geht da eigentlich ab? - Am 13.01. um 02:50 Uhr




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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsepeople im Podcast S19/03: Christian Prechtl




 

Bildnachweis

1. André Tiedje, Technischer Analyst und Trader bei godmodetrader.de 

Aktien auf dem Radar:Strabag, Austriacard Holdings AG, Frequentis, Addiko Bank, Rosenbauer, Lenzing, Rosgix, AT&S, CA Immo, OMV, Hutter & Schrantz Stahlbau, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, FACC, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Airbus Group, Fresenius Medical Care, E.ON , Münchener Rück, HeidelbergCement, Hannover Rück, Evonik.


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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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    Der ATX Index wurde in den letzten Wochen und Monaten bullisch interpretiert. Wenn hier die Welle 3 läuft, dann muss da etwas kommen. Ein Scheitern an irgendwelchen Widerständen, beispielsweise bei 2270,00 Punkte, geht gar nicht. Dafür sieht das übergeordnete Bild nicht eindeutig bullisch genug aus.

    Wir wissen auch "nur", dass im Tief ein Impuls auslief, wir wissen aber nach wie vor nicht, welche übergeordnete Welle im Tief vorliegt. Aus dem Grund bleibt dem ATX Index nur die Möglichkeit die Schwungkraft beizubehalten, ansonsten besteht erneute Rutschgefahr.

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    Einstieg: 2138,87 Punkte (27.01.2012)
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    Welle 1: Hier würde zwar eine deutliche Kurserholung anstehen, dennoch muss im Anschluss davon ausgegangen werden, dass selbst die Tiefstände aus dem Jahr 1992 bei ca. 692,00 Punkte unterschritten werden, zumindest aber nochmal unter die 1000,00er Marke. Die Kurserholung würde zuvor bis 2400,00 Punkte laufen.

    Welle b:In dem Fall wäre sogar ein Kursanstieg auf 3379,00 Punkte in der zu erwartenden Welle c möglich. Langfrist wäre dann aber ebenfalls das Welle 1 Szenraio zu erwarten.

    Welle c: Das steht mal im Chart so ganz locker eine Welle c und gut ist. Ok, die Wahrscheinlichkeit liegt deutlich unter 50 % das es eine fertige Welle c ist. Die Folgen wären aber, dass es sich dabei um die Welle c einer großen 2 handeln würde. In dem Fall sind nach oben keine Grenzen gesetzt.

    Fazit:

    Seit dem erwarteten Tief der Welle 5 befindet sich der ATX Index in einer deutlichen Kurserholungsphase. Solange der ATX Index dabei oberhalb der 1848,00er Marke notiert, sind nach oben keine Grenzen gesetzt.

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